Danke für die Vorstellung!
RAK hat geschrieben:Online-Spiele mag ich nicht, obwohl man dort sicher viel lernen könnte. Ich spiele dann lieber alle 2 Wochen zu zweit bis viert.
Kann ich sehr gut nachvollziehen! Es ist schon was ganz Anderes, miteinander am Tisch zu sitzen.
Vor Kurzem habe ich Klaus Teubers autobiografisches Buch "Mein Weg nach Catan" gelesen, wo er beschreibt, wie wichtig es für ihn schon immer war, mit der Familie und seiner Freundesgruppe zu spielen. Ohne diese Runden wäre er nie auf die Idee gekommen, eigene Spiele zu machen. Außerdem wären sie nicht so gut geworden, wenn er sie nicht zunächst einmal für diese kleine Runde entwickelt hätte.
Bei Donald ist es vielleicht ein bisschen anders, er ist ja von Hause aus Programmierer, glaub ich. Er hatte schon ziemlich früh einen digitalen Prototyp für Dominion. Aber trotzdem waren die face-to-face-Testspiele wichtiger, wenn man so seine "
secret histories" liest.
RAK hat geschrieben:Diese probiere ich zuerst alleine aus - nicht online, sondern mit Karten: nur 6 Königreichstapel zu je 4 Karten, Platin, je 5 Punktekarten inkl. Kolonien und 6 bis 8 Flüche, von denen ich je einen beim Mischen hinzunehme - wenn ich keinen Fluch mehr hineinmischen kann, bevor die Provinzen oder Kolonien weg sind, habe ich verloren.
Klingt nach einer interessanten Solovariante! Zwar kann man nicht auf 3 leere Stapel spielen und Angriffe sind auch zu ignorieren, aber um die Karten kennenzulernen, reicht es ja aus.