Glücksmarie und Pechmarie
Ab und zu schaue ich auch in das
Dominion Archiv von hiespielchen. Nicht dass die Karten besonders toll sind. Die meisten entstanden aus Euphorie in den Jahren 2009ff. Daher gibt es manchmal zwar Ideen, doch erscheinen sie mangels der fehlenden folgenden Erweiterungen oft gekünstelt.
Trotzdem sind diese Karten immer ein Ideengeber.
Beim „Durchblättern des Archivs fiel mir die Karte #285 (von 301 !) auf:
Als ich diese Karte sah, dachte ich, Pechmarie ist eine witzige Idee. Doch wer kauft eine solche Karte freiwillig?
Also kam mir die Idee: Wo es eine Pechmarie gibt, muss ja auch noch die Goldmarie sein.
Goldmarie muss eine Karte sein, die attraktiv ist; aber man bekommt dafür die Pechmarie dazu.
Wegen der goldenen Spindel der Goldmarie (siehe Märchen Frau Holle) bietet sich
+ an. Und damit wird die Idee Realität: ein preiswertes Gold für
, besser ist aber
*, mit dem preiswerten Kauf für
.
Der Preis für
beim Kauf ist nicht ohne Grund gewählt:
- preiswerter als Gold
- Goldmarie ist eine Geldkarte
- Und ein besonderer Trick ist, dass sie * kostet. Dadurch gibt es die stadardmäßigen Umwandlungsmöglichkeiten in Provinz oder Platin
Die Pechmarie ist nun eine Nicht-Vorratskarte (10 Karten) und wird automatisch genommen. -3
sind natürlich heftig. Kann aber wiederum entweder weitergegeben werden oder wegen der Kosten von
sogar in höher wertige Karten umgewandelt werden (vgl. mit Ratten). Das violette Teilbanner markiert nur die negativen Siegpunkte. Die Pechmarie ist keine Fluchkarte.
Wenn es keinen Ensorger oder Umwandler gibt, dann werden die Pechmaries immerzu weitergegeben.
Vielleicht muss man der Pechmarie wenigstens eine (Selbst-) Entsorgereigenschaft mitgeben?