Hallo Karawane, danke fürs Teilen deiner Idee!
Interessant, ich schau es mir mal an... Am Anfang (wenn man die 3 Startanwesen hat und nicht entsorgt) ist der Landgraf 2
wert. Wenn man es drauf anlegt und weitere 3 Anwesen nimmt, ist jeder Landgraf 4
wert. Das ist schon sehr stark für
, eigentlich müsste eine Karte, die relativ leicht 4 Punkte bringen kann, mindestens
kosten. Auf insgesamt 9 Anwesen für 6 Punkte pro Landgraf wird man allerdings selten kommen, wenn die Anderen aufpassen.
Kann mir vorstellen, dass man in Spielen mit dem Landgrafen sehr auf den Anwesenstapel guckt. Wenn einer anfängt, Anwesen zu kaufen, müssen die anderen mindestens ein paar auch mitnehmen, sonst hat der Erste leichtes Spiel. Insofern stelle ich mir die Karte ziemlich dominant vor. Fast wie ein Fluchgeber (man müllt sich das Deck mit Anwesen zu, wenn auch freiwillig). Aber auch spannend von der Interaktion her, ähnlich dem Herzog.
Dass man den Landgrafen selber als Aktion zur Seite legen kann (ähnlich Ferne Lande aus der Abenteuer-Erweiterung oder der Exil-Mechanik in Menagerie), ist nett, aber angesichts der vielen Anwesen im Deck wird das meist keinen großen Unterschied machen. Andererseits wird man durch die vielen Anwesen auch öfter die Aktion übrig haben, um den Landgrafen auszuspielen.
Rein formale Anmerkung: Du müsstest nach dem ersten Satz eine Trennlinie setzen. Der zweite Satz tritt ja nicht durch das Spielen des Landgrafen in Wirkung, um das zu kennzeichnen, gibt es die Trennlinie. (Oder soll es die Punkte nur geben, wenn er zur Seite gelegt ist? Dann müsste das aber auch deutlicher formuliert sein.) Außerdem musst du nicht "als Aktion" schreiben, denn der Text auf einer Aktionskarte ist immer das, was sie "als Aktion" macht (eben ggf. bis zur Trennlinie).