Ja, rein aus der Theorie betrachtet ist es nachvollziehbar, dass die Karte nicht als Projekt für
neben dem Festzug bestehen sollte. Ich denke, es ist viel wertvoller, Dorfbewohner aufzusparen als Taler. Bei Dorfbewohnern geht es schließlich um einen "ja/nein"-Effekt (kann ich die terminierende Aktionskarte noch spielen oder nicht?), während es beim Geld nicht ganz so schlimm ist, ohne Taler dazustehen, weil man ja meistens auch noch eine sinnvolle günstigere Karte kaufen kann. Ich bin selber noch nicht super versiert mit Renaissance, aber bin immer von Profi-Videos beeindruckt, wo Dorfbewohner oft sehr mächtig ausgenutzt werden.
Als Ereignis ähnlich der Zuflucht (also einmal pro Runde für
) gefällt es mir allerdings nicht so gut, weil man dann in fast jedem Zug die relativ unbedeutende Entscheidung treffen muss, ob man das haben will. Bei der Zuflucht finde ich es gerechtfertigt, weil dieser Hafen-artige Effekt schon sehr bedeutsam sein kann, da man quasi den nächsten Zug retten kann.
Mein Vorschlag wäre, sich von der Bedingung mit der übrigen Aktion zu entfernen und einfach ein Ereignis zu machen, das für etwas mehr Geld mehrere Dorfbewohner bringt. Das wäre aber dann vielleicht auch wieder sehr nah an der Schauspieltruppe (4 Dorfbewohner für
, oder nur 3 Dorfbewohner, wenn man die Aktion berücksichtigt, die die Schauspieltruppe selber verbraucht).
Eine andere Idee wäre vielleicht, die Bedingung zu behalten und den Effekt dafür größer zu machen, in etwa so: "+1 Dorfbewohner für jede Aktion, die du noch frei hast." Müsste etwas teurer sein (vielleicht
oder
?).