Laut hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 21:43
Ich hatte mir zuerst überlegt, dass die Metropole eventuell zu stark wäre, wenn es heißt:
+2 Aktionen
+2 Karten
+1 Kauf
Aber eventuell ist das angebracht, da die verlorene Stadt für
den bereits genannten Effekt hat.
Mir kommt mal folgender Vergleich in den Kopf: Du nennst die Metropole ein gutes Dorf/Laboratorium.
Angenommen jemand hat ein
Laboratorium und ein
Dorf auf der Zugbeginn-Hand, dann hat er 3 weitere Karten auf der Hand, sein Aktionskonto beträgt 1, sein Kaufkonto 1 und sein Geldkonto 0; ich fasse das mal zu einer Bilanz zusammen: (3
weitere Karten|1 Aktion|1 Kauf|0 Geld) = (3|1|1|0).
Spielt er ein Dorf aus, so beträgt die Bilanz nun (4|2|1|0) und nach Ausspielen des Laboratoriums
(6|2|1|0).
Nun der Vergelcih mit einer
Metropole: Die Startbilanz beträgt (4|1|1|0), nach dem Ausspielen
(6|2|2|0).
Was ist der Unterschied:
Startsituation: Entweder man hat zufällig schon
Dorf und Laboratorium auf der Hand oder man zieht die andere nach (Glücksfaktor). Die Konto-Bilanz verändert sich in jedem Fall auf
(6|2|1|0). Bei der Metropole gibt es keinen Glücksfaktor und die Konto-Bilanz ist besser
(6|2|2|0).
Abgesehen davon, dass der Kauf der Metrople durch die sinnvolle Kauf-Einschränkung verzögert ist, ist der Glücksfaktor völlig ausgeschaltet und die Bilanz wesentlich besser, da Dorf/Laboratorium in irgendeiner Weise eine zusätzliche Karte mit +1 Kauf erfordert. Außerdem ist das Wissen
vor dem ersten Ausspielen um eine Karte höher als bei Dorf/Laboratorium.
Ich lasse das mal einfach so als Vergleichsmöglichkeit stehen.
PS: ein solcher Vergleich ergibt sich natürlich nur, wenn man Dorf, Laboratorium und Metropole im Königreich hat, also die Entscheidungsmöglichkeit eine Kombination Dorf/Laboratorium oder eine Metropole kaufen zu können. Das schöne an Dominion ist:
nichts Genaues weiß man nicht