Das ist das Interessante an diesem Konzept, dass man beim Erstellen der Karten mit dem Geldsack die fixen Anschaffungskosten und die temporären Geldsäcke sehr schön anpassen kann und zu einem ausgewogenem balancing kommt. Ich denke darüber mal nach; jedenfalls ein guter Vorschlag.marktlehrling hat geschrieben:Hmm, ein günstiger Sündenpfuhl, der allerdings beim Ausspielen kostet. Beim Kaufen hat man quasi gespart, wenn man den Geldsack zu den Kosten rechnet ( statt ). Aber es ist immer noch teurer als das Ereignis Expedition (der einmalige Effekt für ). Mein Gefühl sagt, der Troll lohnt sich danach nicht mehr besonders... Vielleicht besser, wenn man daraus einen er-Geldsack macht und den Troll selber kosten lässt?
GELDSÄCKE (herw)
Re: GELDSÄCKE (herw) Troll
Re: GELDSÄCKE (herw) Äbtissin
eine gute Argumentation. Ich hatte nur daran gedacht, dass dies eine schöne Alternative zum Kauf von Anwesen ist. Und sie sollte eben auch preiswert sein. Die nicht enden wollende Anhäufung von Siegpunktmarkern ist in der Tat nicht schön. Ich überlege mir, wie man eine Begrenzung der Siegpunktmarker machen könnte; eventuell vor Spielbeginn Siegpunktmarker auf den Äbtissinnen-Stapel legen?marktlehrling hat geschrieben:Ich finde den Siegpunkt ziemlich teuer. Das Verhältnis -> 1 ist das schlechteste, was Dominion anbietet (Anwesen). Klar, das ist ein Punktemarker und kein Anwesen. Trotzdem macht es einen eher schwachen Eindruck.
Ich würde die Karte entweder so, wie sie ist, für anbieten oder das Zahlen für den Siegpunkt auf (Geldsack) reduzieren. Verglichen mit dem Denkmal wäre das sicher nicht zu stark.
Allerdings sollte man sich bei Karten mit Punktemarkern immer noch überlegen, wie sie das Spiel zum Ende bringen. Sonst sammelt man ja einfach unbegrenzt Punktemarker. Das Denkmal gibt mit den + wenigstens einen Anreiz, etwas zu kaufen. Die Äbtissin nimmt im Gegensatz dazu sogar Geld weg! Vielleicht sollte man noch eine Karte aus dem Vorrat entsorgen oder +1 Kauf geben oder irgendwas.
Re: GELDSÄCKE (herw) Atoll / Fährmann
Bitte beachte, dass ich die Kartenausdrucke noch nicht angepasst habe. Alle Anweisungen „Gib [Geldsack] ...” sind zu lesen als „Du darfst einen [Geldsack] geben, ...”marktlehrling hat geschrieben:Hm, ganz offensichtlich ist es eine "Insel plus". Wahrscheinlich ist es gar nicht schlimm, dass sie "strictly better" als die Insel ist. Die beiden können ja trotzdem nebeneinander existieren. Der er-Geldsack ist ja schon recht teuer. Andererseits haut mich der Effekt jetzt auch nicht besonders um. Da würde ich dann doch lieber mit der normalen Insel spielen.
hm - ich möchte schon, dass das Atoll nur einmal anwendbar ist. Der Fährmann ist ein schöner neuer Vorschlag. Würde ich gerne übernehmen wollen. Vielleicht aber noch etwas dynamischer mit zusätzlichem Bonus +1 Karte +1 Aktion? Das würde mir Spaß machen.Vorschlag, um die Karte mehr von der Insel abzusetzen:FÄHRMANN (Aktion)
Zahle bis zu dreimal 1 (Geldsack), um eine Handkarte offen auf dein Inseltableau zu legen.
Falls der Cantrip zu stark sein sollte, kann man ja immer noch abschwächen.
Re: GELDSÄCKE (herw) Dschungelhexe
Das typische 3[Geldsack]-Missverständnis. Es bedeutet nicht, dass im Geldsack ein Gold liegen muss. Du kannst schon in der Anfangsphase auch drei Kupfer geben! Daher sind die Kosten auch niedriger als die der Original-Hexe, an die man bei Zugpech manchmal ersten nach einigen Zügen kommt.marktlehrling hat geschrieben:Sehr eigentümliche Zusammenstellung an Boni. Kann man schwer mit existenten Karten vergleichen. Vielleicht am ehesten "Schrott" aus Menagerie, wo man +1 Karte + wählt, aber dann gleichzeitig ist die Karte noch 2 wert und bietet die Möglichkeit, Mitspieler zu verfluchen...? Ich habe das Gefühl, Du hast Dir hier einige Gedanken gemacht. Aber ich glaube auch, dass das Verfluchen quasi nie passieren wird. Ein Gold ist es nicht wert, die Mitspieler zu verfluchen (zumal mit der Dschungelhexe selbst ja eine Möglichkeit zum Entsorgen besteht), da kauft man meistens dann doch lieber eine Provinz oder eine andere starke Karte.
Die Boni geben einen Ausgleich, dass man das Deck schlanker macht, trotzdem aber auch Geld nachkaufen muss, um die Dschungelhexe auch weiterhin anwenden zu können. Ich habe bewusst die Entsorgung zwingend gemacht, damit die Dschungelhexe nicht beliebig einsetzbar ist. Auch habe ich bewusst keinen +1 Kauf gegeben, da man ja eventuelle (nutzlose) verwenden kann, aber eingeschränkt ist.
Du siehst, ich habe mir sehr viele Gedanken dazu gemacht. Die Hauptintention war, früh an eine preiswerte Hexe zu kommen, aber dafür Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Jeder Spieler kann selbst entscheiden, ob er damit direkt ins Spiel einsteigen möchte. Ich finde die Karte äußerst spannend.
PS: Der Geldsack muss noch auf optional geändert werden.
Re: GELDSÄCKE (herw) Silbermine
Das passt schon, denn, wie du richtig sagst, füllt man sich mit Silber zu. Also gebe ich die Möglichkeit, im nächsten Zug eventuell etwas loszuwerden.marktlehrling hat geschrieben:Im Normalfall ergibt sich folgendes: Man nimmt ein Silber auf die Hand (+ ) und nutzt ein Kupfer für den Geldsack (- ). Das heißt, unterm Strich hat man +1 Karte +1 Aktion + , was schon sehr stark ist (aktivierter Verschwörer). Zwar müllt man sich das Deck auch mit Silber zu, aber vom Powerlevel wäre die Karte m.E. stark genug, wenn man den Dauereffekt streichen würde. Ich sehe auch nicht, wieso die beiden Dauereffekte zum Rest der Karte passen sollten (sag gerne, wenn Du Dir dabei was besonderes gedacht hast).
Außerdem finde ich es interessant, dass man Anweisungen, die man auf zwei Aktionskarten verteilen könnte, hier in zwei aufeinander folgenden Zügen anwenden kann.
Das möchte ich gerne erhalten. Über ein balancing müsste man nochmals nachdenken.
Re: GELDSÄCKE (herw) Marktflecken
Über diese Karte muss ich nochmals lange nachdenken. Das ist, abgesehen von den Formulierungen, noch nicht ganz ausgegoren.marktlehrling hat geschrieben:"Allerdings nie weniger als " musst Du neuerdings nicht mehr schreiben, gehört inzwischen zu den Grundregeln. Und dass die Reaktion nicht richtig formuliert ist, wurde ja schon gesagt. Willst Du es genauso haben wie beim Fahrenden Händler? Dann würde ich mich an der neuesten Online-Formulierung mit "austauschen" orientieren: When you gain a card, you may reveal this from your hand, to exchange the card for a Silver. Oder soll es ein "Solange diese Karte im Spiel ist"-Effekt sein? Dann bräuchtest Du den Typ "Reaktion" allerdings nicht.
Der Effekt gefällt mir sehr gut! Dass es mit einem Trank natürlich viel schwerer ist, alle Karten auf zu reduzieren, macht es noch viel interessanter.
PS: Ich freue mich sehr, dass du über den Inhalt der Karten mit Geldsack sehr positiv denkst. Ich bin auch wirklich gespannt, sie demnächst in den Händen halten zu können. Sie könnten auch thematisch gut zur Fankarten-Erweiterung Die Händler passen. Aber sie sollen ja das Basisspiel (und einebisschen Die Alchemisten ) erweitern.
Re: GELDSÄCKE (herw)
Geldsäcke Farbgestaltung
Bitte Favoriten nennen oder Änderungsvorschläge (Farbton des Sacks)
Leider konnte ich keinen Farbton finden, der sowohl auf Aktionskarten wie auch Nachtkarten gleichermaßen gut aussieht. Also müssen wir wohl mit zwei Varianten leben, wie auch bei Text.
Der gedrehte Sack hat den Vorteil, dass ich den Zeilenabstand nicht ändern muss. Der Unterschied zum normalen Geldsymbol ist gut zu erkennen.
Farbtöne des Sacks von oben nach unten
Bitte Favoriten nennen oder Änderungsvorschläge (Farbton des Sacks)
Leider konnte ich keinen Farbton finden, der sowohl auf Aktionskarten wie auch Nachtkarten gleichermaßen gut aussieht. Also müssen wir wohl mit zwei Varianten leben, wie auch bei Text.
Der gedrehte Sack hat den Vorteil, dass ich den Zeilenabstand nicht ändern muss. Der Unterschied zum normalen Geldsymbol ist gut zu erkennen.
Farbtöne des Sacks von oben nach unten
- braun
- schwarz
- weiß
- Silber
- Aluminium
Re: GELDSÄCKE (herw)
Ich finde schwarz auf hellen und weiss auf dunklen Karten am besten
Re: GELDSÄCKE (herw)
Auf hellem Grund ist Schwarz auch mein Favorit. Mit Weiß hatte ich auf dunklem Grund begonnen. Mir war allerdings der Kontrast zu groß, daher habe ich mit den Grautönen experimentiert. Dann ist allerdings der Kontrast zur Münze zu klein. Daher wähle ich auch Weiß, bin allerdings noch nicht ganz zufrieden, aber zuviel Arbeitsaufwand lohnt sich auch nicht.barcasebi hat geschrieben:Ich finde schwarz auf hellen und weiss auf dunklen Karten am besten
Nach ein klein wenig Nacharbeit sehen die Vorlagen nun so aus: