GELDSÄCKE (herw)

Selbstgestaltete Dominion-Karten
Benutzeravatar
scOUT
Lehensherr
Beiträge: 817
Registriert: Mo 19. Sep 2016, 19:38

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von scOUT »

herw hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 08:00 Das verwundert mich (positiv) sehr. Das hätte ich zum Beispiel als wesentlich stärker als die Insel (und auch das Atoll) eingeschätzt. Die erste zusätzliche Ablegekarte ist wie bei der Insel zwar kostenlos, aber die zweite kostet schon im Geldsack < :2 >.
Die erste Karte, die mit dem Atoll aufs Tableau gelegt werden darf, kostet mit Aspers Vorschlag bereits Geld. Zahlst du nichts, legst du nur das Atoll alleine auf das Tableau.
Benutzeravatar
herw
Lehensherr
Beiträge: 2718
Registriert: Do 24. Nov 2016, 12:55
Wohnort: Dortmund

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von herw »

scOUT hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 08:08
herw hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 08:00 Das verwundert mich (positiv) sehr. Das hätte ich zum Beispiel als wesentlich stärker als die Insel (und auch das Atoll) eingeschätzt. Die erste zusätzliche Ablegekarte ist wie bei der Insel zwar kostenlos, aber die zweite kostet schon im Geldsack < :2 >.
Die erste Karte, die mit dem Atoll aufs Tableau gelegt werden darf, kostet mit Aspers Vorschlag bereits Geld. Zahlst du nichts, legst du nur das Atoll alleine auf das Tableau.
Das ist schon klar, doch insgesamt kann man schnell mehr Karten aus seinem Deck kalt stellen:
Atoll, Aktion - Punkte, :4
Lege diese Karte offen auf dein Insel-Tableau. Du darfst bis zu dreimal < :1 > zahlen, um jeweils eine weitere Handkarte auf dein Insel-Tableau zu legen.
---
2 :victory
Bild
Ich empfinde das Atoll dadurch noch flexibler. Aber wie schon gesagt, das soll mir recht sein.
Bei der Insel muss man eine weitere Handkarte (falls möglich) ablegen.
Ich denke, das Atoll kann man nun so lassen. Wenn das der Fall ist, werde ich die Abbildung auch in der Starterpost ändern.
Benutzeravatar
herw
Lehensherr
Beiträge: 2718
Registriert: Do 24. Nov 2016, 12:55
Wohnort: Dortmund

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von herw »

Asper hat geschrieben: Fr 20. Aug 2021, 17:05 [...]
Troll: Kommt mir sehr schwach vor.
[...]
Bild

schwach? Das kann ich nicht nachvollziehen, da sie schon beim Kauf sofort anwendbar ist, eine sehr schöne Starterkarte. Der Geldsack wiederum ist eine gute Vorbereitung für den nächsten Zug, wenn man Geld für den Geldsack übrig hat. Bedenke außerdem, dass das Füllen eines Geldsacks keinen Kauf benötigt.
Troll Nacht - Dauer :2
Du darfst < :2 > geben für +2 Karten zu Beginn deines nächsten Zuges.
Diese Karte wird auf die Hand genommen (anstatt auf den Ablagestapel).
Als einziges Argument lasse ich gelten, dass man netto nur eine Karte zusätzlich hat, da der aktuelle Troll ja die Hand füllt. Vergleiche dazu die Karawane, kostet allerdings auch :4 :

Bild
Benutzeravatar
Asper
Lehensherr
Beiträge: 1284
Registriert: Di 18. Okt 2016, 23:40

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von Asper »

herw hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 08:49 Als einziges Argument lasse ich gelten, dass man netto nur eine Karte zusätzlich hat, da der aktuelle Troll ja die Hand füllt. Vergleiche dazu die Karawane, kostet allerdings auch :4 :
Der Troll ist im Wesentlichen das Ereignis Expedition, nur dass du nicht :3 bezahlst, sondern :2 und eine Karte, und keinerlei Kontrolle hast, wann die Karte auftaucht. Außer beim ersten mal, natürlich - aber da zahlst du mit dem Troll dann auch :4 , und damit immer noch mehr als für die Expedition.

Bild

Zugegebenermaßen kostet der Troll beim Ausspielen keinen Kauf und ist von Angriffen nach dem Schema der Miliz nicht betroffen. Dafür kann man nie vorhersagen, wann man ihn bekommt, und damit auch nicht planen, und er ist auf echte Geldkarten angewiesen. Ich halte die Expedition eher für ein situationsabhängiges Ereignis, deswegen finde ich diese Unzuverlässigkeit sehr störend. Zumal der Troll auch dann 1 Karte kostet, wenn du seine Fähigkeit nicht in Anspruch nehmen willst oder kannst.
Benutzeravatar
herw
Lehensherr
Beiträge: 2718
Registriert: Do 24. Nov 2016, 12:55
Wohnort: Dortmund

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von herw »

Asper hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 14:16
herw hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 08:49 Als einziges Argument lasse ich gelten, dass man netto nur eine Karte zusätzlich hat, da der aktuelle Troll ja die Hand füllt. Vergleiche dazu die Karawane, kostet allerdings auch :4 :
Der Troll ist im Wesentlichen das Ereignis Expedition, nur dass du nicht :3 bezahlst, sondern :2 und eine Karte, und keinerlei Kontrolle hast, wann die Karte auftaucht. Außer beim ersten mal, natürlich - aber da zahlst du mit dem Troll dann auch :4 , und damit immer noch mehr als für die Expedition.

Bild

Zugegebenermaßen kostet der Troll beim Ausspielen keinen Kauf und ist von Angriffen nach dem Schema der Miliz nicht betroffen. Dafür kann man nie vorhersagen, wann man ihn bekommt, und damit auch nicht planen, und er ist auf echte Geldkarten angewiesen. Ich halte die Expedition eher für ein situationsabhängiges Ereignis, deswegen finde ich diese Unzuverlässigkeit sehr störend. Zumal der Troll auch dann 1 Karte kostet, wenn du seine Fähigkeit nicht in Anspruch nehmen willst oder kannst.
Die Karawane ist ebenfalls unzuverlässig. Dafür liefert sie aber ohne Geld eine Karte extra im nächsten Zug. Ich finde, alle drei Karten sind vergleichbar. Ich finde sie so ok. Dass alle drei Karten in einem Königreich vorkommen, kann man sicherlich vermeiden ;)
Wir benutzen sehr selten Ereignisse, deshalb vergesse ich sie immer. Vielleicht sollte ich auch mal welche erfinden.
Benutzeravatar
Asper
Lehensherr
Beiträge: 1284
Registriert: Di 18. Okt 2016, 23:40

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von Asper »

Die Karawane ist mit dem Ereignis nicht vergleichbar, weil sie im Gegensatz dazu nicht jedes mal etwas kostet, wenn man sie nutzt. Der Troll kostet jedes mal etwas, und damit eignet er sich für den Vergleich mit einem Ereignis sehr gut.

Generell haben alle Ereignisse den Vorzug, dass sie nutzbar sind, wann immer man das möchte, weshalb selbst die situationsabhängigsten Ereignisse funktionieren. Den selben Effekt als Karte umzusetzen, ist dann häufig wenig sinnvoll, weil man ihn hier halt nicht nutzen kann, wenn es gerade Sinn macht. Man sehe sich da zum Beispiel die Quest an.

Eine Karte, die jedes mal etwas kostet, sollte wenigstens einen so guten Bonus geben, dass er sich immer lohnt. :2 gegen 2 Karten auszutauschen ist nicht allzu beeindruckend, zumal die Karte selbst eine der beiden Karten verbraucht. Also verlierst du :2 , um im Wesentlichen 1 Karte plus zu machen.

Wenn du das mit meinem Wissenschaftler vergleichst, wirst du feststellen, dass der +2 Karten gibt (von denen die erste nur ihn selbst ersetzt) und :dept1 nimmt. Damit hat man im Wesentlichen :1 gegen 1 Karte getauscht. Der Kurs ist hier also doppelt so gut wie beim Troll. Trotzdem ist die Karte nicht gerade beeindruckend stark.

Generell würde ich dir ans Herz legen, dich mit Ereignissen vertraut zu machen, da sie sehr interessante Auswirkungen auf das Spiel haben können.
Benutzeravatar
herw
Lehensherr
Beiträge: 2718
Registriert: Do 24. Nov 2016, 12:55
Wohnort: Dortmund

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von herw »

Asper hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 15:05 Die Karawane ist mit dem Ereignis nicht vergleichbar, weil sie im Gegensatz dazu nicht jedes mal etwas kostet, wenn man sie nutzt. Der Troll kostet jedes mal etwas, und damit eignet er sich für den Vergleich mit einem Ereignis sehr gut.

Generell haben alle Ereignisse den Vorzug, dass sie nutzbar sind, wann immer man das möchte, weshalb selbst die situationsabhängigsten Ereignisse funktionieren. Den selben Effekt als Karte umzusetzen, ist dann häufig wenig sinnvoll, weil man ihn hier halt nicht nutzen kann, wenn es gerade Sinn macht. Man sehe sich da zum Beispiel die Quest an.

Eine Karte, die jedes mal etwas kostet, sollte wenigstens einen so guten Bonus geben, dass er sich immer lohnt. :2 gegen 2 Karten auszutauschen ist nicht allzu beeindruckend, zumal die Karte selbst eine der beiden Karten verbraucht. Also verlierst du :2 , um im Wesentlichen 1 Karte plus zu machen.

Wenn du das mit meinem Wissenschaftler vergleichst, wirst du feststellen, dass der +2 Karten gibt (von denen die erste nur ihn selbst ersetzt) und :dept1 nimmt. Damit hat man im Wesentlichen :1 gegen 1 Karte getauscht. Der Kurs ist hier also doppelt so gut wie beim Troll. Trotzdem ist die Karte nicht gerade beeindruckend stark.

Generell würde ich dir ans Herz legen, dich mit Ereignissen vertraut zu machen, da sie sehr interessante Auswirkungen auf das Spiel haben können.
Du solltest aber nicht unerwähnt lassen, dass ein Ereignis in jedem Fall einen Kauf verbraucht.
Benutzeravatar
Asper
Lehensherr
Beiträge: 1284
Registriert: Di 18. Okt 2016, 23:40

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von Asper »

herw hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 21:04
Asper hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 15:05 Die Karawane ist mit dem Ereignis nicht vergleichbar, weil sie im Gegensatz dazu nicht jedes mal etwas kostet, wenn man sie nutzt. Der Troll kostet jedes mal etwas, und damit eignet er sich für den Vergleich mit einem Ereignis sehr gut.

Generell haben alle Ereignisse den Vorzug, dass sie nutzbar sind, wann immer man das möchte, weshalb selbst die situationsabhängigsten Ereignisse funktionieren. Den selben Effekt als Karte umzusetzen, ist dann häufig wenig sinnvoll, weil man ihn hier halt nicht nutzen kann, wenn es gerade Sinn macht. Man sehe sich da zum Beispiel die Quest an.

Eine Karte, die jedes mal etwas kostet, sollte wenigstens einen so guten Bonus geben, dass er sich immer lohnt. :2 gegen 2 Karten auszutauschen ist nicht allzu beeindruckend, zumal die Karte selbst eine der beiden Karten verbraucht. Also verlierst du :2 , um im Wesentlichen 1 Karte plus zu machen.

Wenn du das mit meinem Wissenschaftler vergleichst, wirst du feststellen, dass der +2 Karten gibt (von denen die erste nur ihn selbst ersetzt) und :dept1 nimmt. Damit hat man im Wesentlichen :1 gegen 1 Karte getauscht. Der Kurs ist hier also doppelt so gut wie beim Troll. Trotzdem ist die Karte nicht gerade beeindruckend stark.

Generell würde ich dir ans Herz legen, dich mit Ereignissen vertraut zu machen, da sie sehr interessante Auswirkungen auf das Spiel haben können.
Du solltest aber nicht unerwähnt lassen, dass ein Ereignis in jedem Fall einen Kauf verbraucht.
Sicher, aber man kauft das Ereignis ja auch vor allem dann, wenn der aktuelle Zug eher mäßig ist, und man den nächsten Zug verbessern möchte, um das auszugleichen. Dann braucht man nicht unbedingt einen zweiten Kauf. Hat man :4 oder weniger, dann wäre der zweite Kauf ohnehin hinfällig, hat man :5 , dann ist in aller Regel eine Karte für diesen Preis besser als eine für :2 und das Event oder der Troll. Ich denke, dass einem der Kauf erst abgeht, wenn man mindestens :8 hat (und keine Provinz will), oder auf Provinzen schaut und mindestens :11 hat - und das ist schon ganz schön eine Ansage. In solch einem Fall sehe ich, dass die Tatsache, dass der Troll keinen Kauf kostet, von Vorteil ist, aber andererseits frage ich mich, welches auf Geldkarten ausgelegte Deck (denn nur solche sind mit dem Troll halbwegs verlässlicherweise kompatibel) solche Werte erreicht. Letztendlich kann ich mir eine Big Money Strategie noch am besten vorstellen, und in so einem Fall hätte ich dann doch lieber den Burggraben, der zwar auch 2 Karten zieht, aber wenigstens keine laufenden Kosten verursacht. Generell kommt mir die Fähigkeit des Trolls im Vergleich zum Burggraben geradezu schäbig vor. Natürlich kostet er als Nachtkarte keine Aktion, aber da er auf die Anwesenheit zahlreicher Geldkarten angewiesen ist, um halbwegs verlässlich zu funktionieren, sollte das nicht so stark ins Gewicht fallen, wie es in einem aktionsschweren Deck der Fall wäre.
Benutzeravatar
herw
Lehensherr
Beiträge: 2718
Registriert: Do 24. Nov 2016, 12:55
Wohnort: Dortmund

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von herw »

Asper hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 13:45
herw hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 21:04
Asper hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 15:05 Die Karawane ist mit dem Ereignis nicht vergleichbar, weil sie im Gegensatz dazu nicht jedes mal etwas kostet, wenn man sie nutzt. Der Troll kostet jedes mal etwas, und damit eignet er sich für den Vergleich mit einem Ereignis sehr gut.

Generell haben alle Ereignisse den Vorzug, dass sie nutzbar sind, wann immer man das möchte, weshalb selbst die situationsabhängigsten Ereignisse funktionieren. Den selben Effekt als Karte umzusetzen, ist dann häufig wenig sinnvoll, weil man ihn hier halt nicht nutzen kann, wenn es gerade Sinn macht. Man sehe sich da zum Beispiel die Quest an.

Eine Karte, die jedes mal etwas kostet, sollte wenigstens einen so guten Bonus geben, dass er sich immer lohnt. :2 gegen 2 Karten auszutauschen ist nicht allzu beeindruckend, zumal die Karte selbst eine der beiden Karten verbraucht. Also verlierst du :2 , um im Wesentlichen 1 Karte plus zu machen.

Wenn du das mit meinem Wissenschaftler vergleichst, wirst du feststellen, dass der +2 Karten gibt (von denen die erste nur ihn selbst ersetzt) und :dept1 nimmt. Damit hat man im Wesentlichen :1 gegen 1 Karte getauscht. Der Kurs ist hier also doppelt so gut wie beim Troll. Trotzdem ist die Karte nicht gerade beeindruckend stark.

Generell würde ich dir ans Herz legen, dich mit Ereignissen vertraut zu machen, da sie sehr interessante Auswirkungen auf das Spiel haben können.
Du solltest aber nicht unerwähnt lassen, dass ein Ereignis in jedem Fall einen Kauf verbraucht.
Sicher, aber man kauft das Ereignis ja auch vor allem dann, wenn der aktuelle Zug eher mäßig ist, und man den nächsten Zug verbessern möchte, um das auszugleichen. Dann braucht man nicht unbedingt einen zweiten Kauf. Hat man :4 oder weniger, dann wäre der zweite Kauf ohnehin hinfällig, hat man :5 , dann ist in aller Regel eine Karte für diesen Preis besser als eine für :2 und das Event oder der Troll. Ich denke, dass einem der Kauf erst abgeht, wenn man mindestens :8 hat (und keine Provinz will), oder auf Provinzen schaut und mindestens :11 hat - und das ist schon ganz schön eine Ansage. In solch einem Fall sehe ich, dass die Tatsache, dass der Troll keinen Kauf kostet, von Vorteil ist, aber andererseits frage ich mich, welches auf Geldkarten ausgelegte Deck (denn nur solche sind mit dem Troll halbwegs verlässlicherweise kompatibel) solche Werte erreicht. Letztendlich kann ich mir eine Big Money Strategie noch am besten vorstellen, und in so einem Fall hätte ich dann doch lieber den Burggraben, der zwar auch 2 Karten zieht, aber wenigstens keine laufenden Kosten verursacht. Generell kommt mir die Fähigkeit des Trolls im Vergleich zum Burggraben geradezu schäbig vor. Natürlich kostet er als Nachtkarte keine Aktion, aber da er auf die Anwesenheit zahlreicher Geldkarten angewiesen ist, um halbwegs verlässlich zu funktionieren, sollte das nicht so stark ins Gewicht fallen, wie es in einem aktionsschweren Deck der Fall wäre.
ok, ich denke über eine Veränderung nach.
Benutzeravatar
Asper
Lehensherr
Beiträge: 1284
Registriert: Di 18. Okt 2016, 23:40

Re: GELDSÄCKE (herw)

Beitrag von Asper »

herw hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 19:07 ok, ich denke über eine Veränderung nach.
Also, ich gebe zu, dass die Karte nicht ganz so schrecklich ist, wie ich zuerst dachte. Wenn ich darüber nachdenke, ist der Troll letztendlich eine Labor-Variante und extrem ähnlich zum Sündenpfuhl. Ich bin mir gar nicht sicher, warum ich das bis jetzt übersehen habe... Der Sündenpfuhl kostet :5 und wird ebenfalls auf die Hand genommen, kostet aber keine Geldsäcke. Er ist damit für deinen Troll, was das Labor für meinen Wissenschaftler ist. Den halte ich nach wie vor recht solide balanciert, da er bei jeder Verwendung einen Schuldenmarker nimmt und :3 statt (wie das Labor selbst) :5 kostet. Ist die extra-Karte, die du danach hast, :2 oder mehr Wert, kommst du gut weg, ist sie nichts wert, machst du Minus, und ist sie zB ein Kupfer, ist die Karte neutral.

Im Vergleich dazu kostet der Troll zwar nochmal :1 weniger, aber dieser Unterschied ist bei solch geringen Kosten marginal. Viel gravierender ist, dass der Troll im Unterhalt eben :2 statt :1 kostet. Damit muss die zweite Karte, die er zieht, einen "Geldwert" von mindestens :2 haben, damit die Karte wenigstens auf null rauskommt, da du rechnerisch bei jedem Wert darunter Verlust machst. Würde der Troll im Unterhalt ebenfalls nur :1 kosten, läge die "Nullschwelle" bei :1 , und damit wäre die Wahrscheinlichkeit, dass die Karte zumindest ein bisschen was bringt, schon deutlich akzeptabler.

Mein Vorschlag wäre also, es einfach auf einen Geldsack zu reduzieren.
Antworten