Geldsäckel: Das sieht wieder etwas zu stark aus, zum Beispiel im Vergleich zum Handelsschiff. (Mein Vorschlag war ein einmaliges +2 Taler, nicht auch noch im nächsten Zug.) Gut, das Handelsschiff ist wohl auch eine Karte, die heute nicht mehr für
rauskommen würde (vielleicht mit +Kauf). Trotzdem würde ich das Geldsäckel eher als zu stark für
bezeichnen.
Gaukler: Sieht besser aus, aber immer noch "strictly better" als eine andere Karte, nämlich diesmal der Bazar. Vielleicht genügt es schon, das Entsorgen verpflichtend zu machen? "Wenn du diese Karte nimmst, entsorge eine deiner Handkarten."
Brosamen/ Kuchen: Wäre es nicht besser, wenn die zweite Karte auch eine zuverlässige Möglichkeit bieten würde, Taler zu nehmen, sodass es eine garantierte Gelegenheit für die Reaktion der Brosamen gibt?
Notgroschen/ Ersparnisse: Den Notgroschen will man sich glaube ich nicht kaufen. Das ist marginal besser als ein Kupfer (vgl. Goldmünze - Ducat: dort wertet man zumindest ein Kupfer auf, quasi). Vielleicht, wenn man den Notgroschen wieder loswerden könnte, wenn man die Ersparnisse kauft?
Krämer (wie Papagei, nur mit +1 Kauf): Nett. Ich sehe aber nicht ganz den Grund für die unterschiedlichen "Preise", außer vielleicht thematisch. Es führt dazu, dass es natürlich außerordentlich rentabel ist, hiermit Anwesen zu entsorgen - quasi ein Geldverleiher für Anwesen. Vermutlich etwas stark, könnte wohl auch
kosten.
Pirat: Lustige Idee, eine "halbe Hexe" (vielleicht ähnlich dem Riesen). Wenn man den Angriffseffekt ignoriert, ist die Karte schon in Ordnung. Da der Preis mit 2 Talern in meinen Augen recht hoch ist, aber wenn man es drauf anlegt, durchaus bezahlbar ist, scheint mir das Balancing vernünftig auszusehen.
Sparbuch: Interessantes Konzept. Die Karte bringt mehr Taler, je länger man darauf verzichtet, die Taler einzusetzen. Ich mag das Dilemma! Es klingt für mich eher etwas zu schwach, weil das Sparbuch bis dahin ja wirklich null Wirkung hat, ich kann es aber schlecht einschätzen. Sicher gibt es Megaturn-Potenzial.