Eine Mechanik ist immer nur so gut, wie die Anwendungsfälle, die sich durch die Königreichkarten ergeben. Die Schuldenmarker finde ich grundsätzlich okay, in Empires waren mir aber zu wenige interessante Karten dazu enthalten. Ich finde es gut, dass das Thema hier noch einmal vertieft wird.
Mountain Shrine - Ein Entsorger, der auch noch etwas tut, wenn man nicht mehr entsorgen will, ist immer willkommen. In diesem Fall immerhin +
. Zusammen mit Enlightenment ist der Entsorgungseffekt besonders stark, weil man auch +2 Karten bekommt, wenn Kupfer im Müll liegt.
Daimyo - Eine Thronsaal-Variante, der man eine einzelne Karte (mehrere Daimyos vorausgesetzt) auch mehr als 2x spielen kann. Und man zieht sogar noch eine Karte. Klingt stark.
Artist - Ein Kartenzieher, der Diversität im Deck belohnt. Und sogar eine Aktion gibt. Nur Artisten im Deck funktionieren aber natürlich nicht. Der erste gespielte zieht noch eine Karte für sich selbst, der zweite aber nicht. Auf den ersten Blick recht teuer mit
.
Continue - Puh, keine Ahnung, wann ich mich auf die 8 Schulden einlassen würde, um einen Zug zu retten. Muss ich wohl erstmal ausprobieren.
Credit - Spannende Möglichkeit im gleich im ersten Zug eine teure Karte zu nehmen. Zum Beispiel wenn Fluchgeber im Königreich sind von Bedeutung. Aber auch im laufenden Spiel macht es jede Karte zu einer Schulden-Karte mit der kleinen Gebühr von
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Practice - Hier braucht man dann schon gute Payload Karten, die sich lohnen in der Kaufphase doppelt zu spielen. Denn weitere Aktions- oder Geldkarten darf man ja nicht mehr spielen. Kann aber sicher nützlich sein.