längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

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No66y
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längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von No66y »

Hallo zusammen!

a) Ich kann in der Regel Dominion nur zu zweit mit meiner Frau spielen. Eine Partie ist daher zumeist relativ schnell vorbei, wenn man die Punktekarten auf die lt. Regel vorgegebene Zahl reduziert. Bedenke ich aber, wie viel Zeit ich benötige, um aus dem ganzen Stapel von Königreichkarten 10 zufällige zu ziehen, den Stapel herauszusuchen, dazu noch Ereignisse, Landmarken, Projekte, Wege und eventuell Verbündete, dann finde ich das im Verhältnis zur Spieldauer zumeist zu aufwendig. Obwohl wir grundsätzlich mit Kolonien (und auch mit Platin) spielen, ist es fast immer der Provinzstapel, der doch recht schnell leer ist bei 8 Karten. Gibt es Erfahrungen, wie sich die Erhöhung der Anzahl Punktekarten je Stapel auswirkt (oder auch nur die Anzahl Provinzkarten, weil diese ja die einzigen sind, bei denen EIN leerer Stapel zum Spielende führt?

b) Durch die unter a) aufgeführten Zusatzkarten (Ereignisse etc.), auf die wir definitiv NICHT verzichten möchten, fühlen meine Frau und ich uns wohl auch aus Altersgründen (beide über 60) manchmal etwas überfordert mit der Vielzahl an Möglichkeiten, die ein Zehner-Set an Königreichkarten so bietet. Wir überlegen daher, das Set auf 8, höchstens aber 9 verschiedene Königreichkarten zu reduzieren, zumal bei 10 in der Regel immer 1 bis 3 dabei sind, die eh niemand nimmt. Auch dazu die Frage: Gibt es diesbezüglich entsprechende Erfahrungen bzw. Hinweise?

Ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
tagfalter
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von tagfalter »

Bitte fasst meinen Beitrag nicht als Empfehlung auf! Wir wurden nach unseren Erfahrungen gefragt. Da auch wir in der Mehrzahl der Fälle zu zweit spielen, hier meine Erfahrungen:
a) Wir verwenden aus dem genannten Grund immer die volle Anzahl von Karten aus dem Basisset. Relevant ist dies nur bei Provinzen (und Kolonien, falls sie mitmachen). Die anderen Stapel aus dem Basisset werden eh nie leer. Ja, ist einfach logisch, dass diese Vorgehensweise spielverlängernd wirkt. Es gibt aber noch eine andere (für uns erwünschte) Konsequenz: Je mehr Spielzüge bis zum Ende des Spiels, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine punktuelle Pechsträhne eines Spielers auch wieder ausgleicht.
b) Wir reduzieren die Anzahl der Stapel nicht. Aber wir wählen sie nicht zufällig aus. Sie werden gemeinsam zu Spielbeginn im Konsens festgelegt. Ladenhüter gibt es auf diese Weise keine im Vorrat. Hat das nicht zur Folge, dass die Hälfte aller Karten nie ausgewählt wird? Nein! In der Tat gibt es Karten, die uns nicht gefallen und die wir aussortiert haben. Ich schätze 10 %. Da wir alle Erweiterungen haben, bleiben mehr als genug. Die gezielte Auswahl erlaubt uns, Kombinationen bestimmter Karten einzuplanen, die bei zufälliger Auswahl kaum je gemeinsam im Spiel wären und die auch weniger beliebte Karten attraktiv machen.
No66y
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von No66y »

SUPER und vielen Dank für diese sehr hilfreiche Antwort! Wir werden das Element der nicht auf 8 begrenzten Provinz- und Koloniekarten auf jeden Fall ausprobieren.
Auch beim zweiten Punkt werden wir mal schauen, inwieweit sich Reduzierungen von Königreich-Stapeln auswirken. Ich möchte auf das spannende Element der zufälligen Auswahl aber nicht verzichten und es einfach von der jeweiligen, mitunter auch angepassten Auswahl an Königreich- und Zusatzkarten, abhängig machen, wie viele Stapel wir anbieten.

Schaun mer mal!
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Spooky
königlicher Schmied
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von Spooky »

Hallo No66y,

in eure Hausregeln möchte ich mich natürlich ebenfalls nicht einmischen. Wenn ihr mit mehr Provinzen oder weniger Königreich-Karten spielen wollt, und sich das bewährt... warum nicht? Wir haben in den Spielen zu zweit testweise mal eingeführt, dass Spieler 2 mit der gleichen Starthand beginnt, wie Spieler 1. Hintergrund war, dass wir einige Spiele hatten, wo ein 5/2er Start ein großer Vor- oder Nachteil war und quasi schon von Start weg recht klar war, wer gewinnt. Dominion bietet da viele Möglichkeiten, Dinge anzupassen. Warum also nicht, wenn man dadurch mehr Spaß am Spiel hat?

Den Aufwand beim Aufbau finde ich öfters langwierig. Wir versuchen deshalb, pro Spiel nicht zu viele verschiedene Erweiterungen gleichzeitig einzusetzen, damit das benötigte Zusatzmaterial wie Tableaus keine Überhand nimmt. Zudem hat es sich bei uns etabliert, dass wir die Karten nicht unmittelbar vor dem jeweiligen Spiel wählen, sondern schon im Vorfeld. Ich mache dann einen Zettel mit z.B. 25 Spielen und drucke diesen aus. Die Spiele darauf spielen wir dann der Reihe nach durch. So hat man nicht nur den Anreiz ein einzelnes Spiel gewinnen zu wollen, sondern auch den Zettel insgesamt. Das erzeugt durchaus nochmal etwas Spannung, auch wenn man mal ein paar Spiele nicht gewinnt. Zudem hat der Zettel den Vorteil, dass ich die Spiele vorab schon etwas sortieren kann. Ich gruppiere dann die Spiele mit Gaben/Plagen, oder Exil, oder Ruinen, usw. so, dass man nicht andauernd alles raus und rein räumen muss.
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Yola
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von Yola »

Wenn du weniger Königreichskarten nutzt, dann beschleunigt sich die Spieldauer noch eher, weil dann schneller 3 Stapel leer sind.

Ich spiele auch immer nur zu 2 wir nutzen auch immer Platin und Kolonien und dadurch das man nun auch auf Kolonien ausweichen kann erhöht es meistens die Rundenzahl doch um ein paar Züge, natürlich gibt es auch weiterhin Partien die nur 15 Minuten dauern.

Wenn man Karten hat die Siegpunktchips erzeugen dann dauern die aber meistens länger. Oder wenn es "Störer" Karten gibt wie Steuern.


Das das Spuielaufbau teilweise länger dauert als das Spiel hab ich hier auch. Schon allein das Mischen der Blauen Karten (zusammen mit Landmarker, Ereignissen und Projekten) Dauert schon immer ein bisschen. Ansonsten stehen die 17 Schachteln oder wie viele auch immer das mittlerweile sind einigermaßen Griffbereit in meiner Nähe offen sodass ich die Karten dann da jeweils rauspicken kann. Wenn man sowas wie die Sammlerbox hat und man die Karten in 2-4 Schachteln einsortieren kann geht das rausssuchen vermutlich schneller.


Der Horror ist bei mir auch immer der Schwarzmarkt, sobald der im set ist und man dann an zig Sonderregelungen und Tablous und Kartenstapelo denken muss... (alleine schon der Austausch von sämtlichen Kupfer in die 7 verschiedenen Austauschkupferkarten (namen vergessen) ist schon nervig... dann noch der Bannstapel für die Junge Hexe die zusäzliche Münze für den Bäcker, Ruinen, ect. all das Zeug an das man halt denken muss ohne die Karte direkt vor sich zu haben...)
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marktlehrling
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von marktlehrling »

Hallo!
No66y hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 16:42 a) Ich kann in der Regel Dominion nur zu zweit mit meiner Frau spielen. Eine Partie ist daher zumeist relativ schnell vorbei, wenn man die Punktekarten auf die lt. Regel vorgegebene Zahl reduziert. Bedenke ich aber, wie viel Zeit ich benötige, um aus dem ganzen Stapel von Königreichkarten 10 zufällige zu ziehen, den Stapel herauszusuchen, dazu noch Ereignisse, Landmarken, Projekte, Wege und eventuell Verbündete, dann finde ich das im Verhältnis zur Spieldauer zumeist zu aufwendig. Obwohl wir grundsätzlich mit Kolonien (und auch mit Platin) spielen, ist es fast immer der Provinzstapel, der doch recht schnell leer ist bei 8 Karten. Gibt es Erfahrungen, wie sich die Erhöhung der Anzahl Punktekarten je Stapel auswirkt (oder auch nur die Anzahl Provinzkarten, weil diese ja die einzigen sind, bei denen EIN leerer Stapel zum Spielende führt?
Wenn euch das Auslosen bei der Spielvorbereitung mit den Extrakarten zu lange dauert, kann ich nur die Methode empfehlen, die Querkarten (obwohl sie eine andere Rückseite haben) mit in die blauen Karten einzumischen. Ihr könnt euch ja auf eine Maximalzahl von z.B. 2 Querkarten einigen und ggf. weitere überspringen.
Vielleicht macht ihr es ja auch schon so, aber so wie du es geschildert hast, klang es relativ kompliziert. Die Verbündeten sind dabei natürlich eine Ausnahme, die solltet ihr nicht mit einmischen...
Eine weitere Methode, die ich gerade mit meinem Spielpartner öfter nutze, ist, dass man sich vorher auf 2 Sets einigt und dann solange Karten vom Platzhalterstapel aufdeckt, bis man aus beiden Sets 5 Karten hat. Das ist vielleicht ein bisschen komplizierter für den Aufbau, aber macht die Spiele in meinen Augen stringenter.

Vielleicht solltet ihr mal verstärkt probieren, auf Platin und Kolonien zu gehen? Ich würde sagen, dass man in der Mehrheit der Koloniespiele auf Kolonien gehen sollte, d.h. das Spiel über Kolonien beenden. Das macht die Spieldauer auch etwas länger, aber eine reine Provinzstrategie kann den Unterschied selten aufholen (4 Kolonien sind schon mehr wert als 6 Provinzen).
No66y
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von No66y »

Spooky hat geschrieben: Di 24. Mai 2022, 12:17 Hallo No66y,

in eure Hausregeln möchte ich mich natürlich ebenfalls nicht einmischen. Wenn ihr mit mehr Provinzen oder weniger Königreich-Karten spielen wollt, und sich das bewährt... warum nicht? Wir haben in den Spielen zu zweit testweise mal eingeführt, dass Spieler 2 mit der gleichen Starthand beginnt, wie Spieler 1. Hintergrund war, dass wir einige Spiele hatten, wo ein 5/2er Start ein großer Vor- oder Nachteil war und quasi schon von Start weg recht klar war, wer gewinnt. Dominion bietet da viele Möglichkeiten, Dinge anzupassen. Warum also nicht, wenn man dadurch mehr Spaß am Spiel hat?

Den Aufwand beim Aufbau finde ich öfters langwierig. Wir versuchen deshalb, pro Spiel nicht zu viele verschiedene Erweiterungen gleichzeitig einzusetzen, damit das benötigte Zusatzmaterial wie Tableaus keine Überhand nimmt. Zudem hat es sich bei uns etabliert, dass wir die Karten nicht unmittelbar vor dem jeweiligen Spiel wählen, sondern schon im Vorfeld. Ich mache dann einen Zettel mit z.B. 25 Spielen und drucke diesen aus. Die Spiele darauf spielen wir dann der Reihe nach durch. So hat man nicht nur den Anreiz ein einzelnes Spiel gewinnen zu wollen, sondern auch den Zettel insgesamt. Das erzeugt durchaus nochmal etwas Spannung, auch wenn man mal ein paar Spiele nicht gewinnt. Zudem hat der Zettel den Vorteil, dass ich die Spiele vorab schon etwas sortieren kann. Ich gruppiere dann die Spiele mit Gaben/Plagen, oder Exil, oder Ruinen, usw. so, dass man nicht andauernd alles raus und rein räumen muss.
Hallo Spooky,
danke auch Dir für Deine wirklich interessanten Anregungen!
Wir machen es inzwischen so, dass wir 2 bis 3 Spiele hintereinander mit den gleichen KR-Karten spielen. Wir wechseln aber die Querkarten aus. Davon nehmen wir immer alle 4, je nach Kontaktkarten auch 5 (mit Verbündeten). So hält sich der Neuaufbau in Grenzen und wir haben trotzdem eine gewisse Varianz.

LG No66y
No66y
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von No66y »

Yola hat geschrieben: Di 24. Mai 2022, 13:58 Wenn du weniger Königreichskarten nutzt, dann beschleunigt sich die Spieldauer noch eher, weil dann schneller 3 Stapel leer sind.

Ich spiele auch immer nur zu 2 wir nutzen auch immer Platin und Kolonien und dadurch das man nun auch auf Kolonien ausweichen kann erhöht es meistens die Rundenzahl doch um ein paar Züge, natürlich gibt es auch weiterhin Partien die nur 15 Minuten dauern.

Wenn man Karten hat die Siegpunktchips erzeugen dann dauern die aber meistens länger. Oder wenn es "Störer" Karten gibt wie Steuern.


Das das Spuielaufbau teilweise länger dauert als das Spiel hab ich hier auch. Schon allein das Mischen der Blauen Karten (zusammen mit Landmarker, Ereignissen und Projekten) Dauert schon immer ein bisschen. Ansonsten stehen die 17 Schachteln oder wie viele auch immer das mittlerweile sind einigermaßen Griffbereit in meiner Nähe offen sodass ich die Karten dann da jeweils rauspicken kann. Wenn man sowas wie die Sammlerbox hat und man die Karten in 2-4 Schachteln einsortieren kann geht das rausssuchen vermutlich schneller.


Der Horror ist bei mir auch immer der Schwarzmarkt, sobald der im set ist und man dann an zig Sonderregelungen und Tablous und Kartenstapelo denken muss... (alleine schon der Austausch von sämtlichen Kupfer in die 7 verschiedenen Austauschkupferkarten (namen vergessen) ist schon nervig... dann noch der Bannstapel für die Junge Hexe die zusäzliche Münze für den Bäcker, Ruinen, ect. all das Zeug an das man halt denken muss ohne die Karte direkt vor sich zu haben...)
Hallo Yola,
auch Dir ganz lieben Dank für die interessanten Anmerkungen!
Die Vorbereitung eines Spiels ist mit den Sammlerboxen natürlich deutlich leichter und macht mir auch Spaß. Aber mal schnell ein komplett neues auszulosen, ist auch damit zu langwierig. Ich habe Spooky geantwortet, wie wir es machen.
Mit dem Schwarzmarkt wird es natürlich extrem aufwendig. Den lege ich daher immer raus. Oder man füllt den Markt nur mit wenigen Karten.
Wenn wir mit weniger KR-Stapeln spielen, werden wir wohl auch die Siegbedingung verändern, z.B. auf 4 leere Stapel.
Diesbezüglich ist Dein Hinweis natürlich berechtigt.

LG No66y
No66y
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Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von No66y »

marktlehrling hat geschrieben: Di 24. Mai 2022, 15:22 Hallo!
No66y hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 16:42 a) Ich kann in der Regel Dominion nur zu zweit mit meiner Frau spielen. Eine Partie ist daher zumeist relativ schnell vorbei, wenn man die Punktekarten auf die lt. Regel vorgegebene Zahl reduziert. Bedenke ich aber, wie viel Zeit ich benötige, um aus dem ganzen Stapel von Königreichkarten 10 zufällige zu ziehen, den Stapel herauszusuchen, dazu noch Ereignisse, Landmarken, Projekte, Wege und eventuell Verbündete, dann finde ich das im Verhältnis zur Spieldauer zumeist zu aufwendig. Obwohl wir grundsätzlich mit Kolonien (und auch mit Platin) spielen, ist es fast immer der Provinzstapel, der doch recht schnell leer ist bei 8 Karten. Gibt es Erfahrungen, wie sich die Erhöhung der Anzahl Punktekarten je Stapel auswirkt (oder auch nur die Anzahl Provinzkarten, weil diese ja die einzigen sind, bei denen EIN leerer Stapel zum Spielende führt?
Wenn euch das Auslosen bei der Spielvorbereitung mit den Extrakarten zu lange dauert, kann ich nur die Methode empfehlen, die Querkarten (obwohl sie eine andere Rückseite haben) mit in die blauen Karten einzumischen. Ihr könnt euch ja auf eine Maximalzahl von z.B. 2 Querkarten einigen und ggf. weitere überspringen.
Vielleicht macht ihr es ja auch schon so, aber so wie du es geschildert hast, klang es relativ kompliziert. Die Verbündeten sind dabei natürlich eine Ausnahme, die solltet ihr nicht mit einmischen...
Eine weitere Methode, die ich gerade mit meinem Spielpartner öfter nutze, ist, dass man sich vorher auf 2 Sets einigt und dann solange Karten vom Platzhalterstapel aufdeckt, bis man aus beiden Sets 5 Karten hat. Das ist vielleicht ein bisschen komplizierter für den Aufbau, aber macht die Spiele in meinen Augen stringenter.

Vielleicht solltet ihr mal verstärkt probieren, auf Platin und Kolonien zu gehen? Ich würde sagen, dass man in der Mehrheit der Koloniespiele auf Kolonien gehen sollte, d.h. das Spiel über Kolonien beenden. Das macht die Spieldauer auch etwas länger, aber eine reine Provinzstrategie kann den Unterschied selten aufholen (4 Kolonien sind schon mehr wert als 6 Provinzen).
Hallo Marktlehrling!
Auch Deine Hinweise sind hochinteressant, so dass wir sie bei unseren nächsten Spielen berücksichtigen werden.
Daher auch Dir ganz herzlichen Dank und liebe Grüße aus der Eifel!

No66y
a Hainu
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Registriert: Mi 12. Sep 2018, 09:27

Re: längere Spieldauer / geringere Anzahl Königreichkarten

Beitrag von a Hainu »

Hallo,
ich habe mir, was die Querkarten betrifft, ein 2-dimensionales Achsendiagram gemacht und dort die Werte von 1 bis 6 waagerecht und senkrecht eingetragen. Mit 2 Würfeln bestimmen wir nun die zu verwenden Querkarten.
So ergibt sich z.B. für 1-1 keine Querkarte, für 2-1 eine Ereignis oder für 5-2 eine Landmarke und 1 Weg, die jeweils per Zufall gezogen werden.
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