Falle! Man kann keine Handkarten nehmen! Warum nicht ähnlich Kloster?Du darfst soviele Handkarten entsorgen, wie du in diesem Zug genommen hast.
herws Karten
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Re: herws Karten
"ansonsten nehmen sie" ungenau! Ich vermute mal gemeint ist
Jeder Mitspieler mit vier oder mehr Handkarten legt eine ab und jeder andere Mitspieler nimmt einen Fluch auf die Hand.
Pro Karte, die du in diesem Zug genommen hast, darfst du eine Handkarte entsorgen.
Re: herws Karten
Ich hoffte, dass „ansonsten” mit einem entweder-oder einher geht. Der Text sollte einfach kürzer sein; also ist „ansonsten” missverständlich?Praescriptum gnarus hat geschrieben:"ansonsten nehmen sie" ungenau! Ich vermute mal gemeint istJeder Mitspieler mit vier oder mehr Handkarten legt eine ab und jeder andere Mitspieler nimmt einen Fluch auf die Hand.
Danke für die Korrektur. Außerdem ist mir eine etwas ältere Version in das Bild geraten; es sollte nicht nur die Möglichkeit bestehen, dass Handkarten entsorgt werden dürfen, sondern auch Karten im Spiel:Praescriptum gnarus hat geschrieben:Falle! Man kann keine Handkarten nehmen! Warum nicht ähnlich Kloster?herw hat geschrieben:Du darfst soviele Handkarten entsorgen, wie du in diesem Zug genommen hast.Pro Karte, die du in diesem Zug genommen hast, darfst du eine Handkarte entsorgen.
PS: der Name Nachthexe gefällt mir eigentich nicht; was haltet ihr von Hexe der Nacht, oder, da die Abbildung eher männlich aussieht, einfach nur Hexer?
Zuletzt geändert von herw am Mo 11. Nov 2019, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: herws Karten
Hier meines Erachtens ja. Genau betrachtet adressierst du die SPieler mit Mindesthandkartenanzahl, die anderen brauchen / bräuchten also nie etwas zu tun. Es ist nicht unmittelbar und eindeutig erkennbar, dass "ansonsten" auf die Mitspieler mit weniger abzielt, aslo tatsächlich jeder Mitspieler einen Malus erleiden soll. Ansonsten tritt "ansonsten" ein, wenn etwas nicht getan wird (Baron, Feldlager, Quacksalber) oder eine Kartenbedingung nicht erfüllt ist (Harlekin, Riese). Da die Ablage-pflichtigen Spieler es tun können, gibt es für sie kein entweder-oder. Eine Eindeutigkeit erreichende Formulierung könnte auchherw hat geschrieben:Ich hoffte, dass „ansonsten” mit einem entweder-oder einher geht. Der Text sollte einfach kürzer sein; also ist „ansonsten” missverständlich?Praescriptum gnarus hat geschrieben:"ansonsten nehmen sie" ungenau! Ich vermute mal gemeint istJeder Mitspieler mit vier oder mehr Handkarten legt eine ab und jeder andere Mitspieler nimmt einen Fluch auf die Hand.
Jeder Mitspieler macht folgendes: hat er vier oder mehr Handkarten, legt er eine ab; ansonsten nimmt er einen Fluch ...
sein.Re: herws Karten
Praescriptum gnarus hat geschrieben:Hier meines Erachtens ja. Genau betrachtet adressierst du die SPieler mit Mindesthandkartenanzahl, die anderen brauchen / bräuchten also nie etwas zu tun. Es ist nicht unmittelbar und eindeutig erkennbar, dass "ansonsten" auf die Mitspieler mit weniger abzielt, aslo tatsächlich jeder Mitspieler einen Malus erleiden soll. Ansonsten tritt "ansonsten" ein, wenn etwas nicht getan wird (Baron, Feldlager, Quacksalber) oder eine Kartenbedingung nicht erfüllt ist (Harlekin, Riese). Da die Ablage-pflichtigen Spieler es tun können, gibt es für sie kein entweder-oder. Eine Eindeutigkeit erreichende Formulierung könnte auchherw hat geschrieben:Ich hoffte, dass „ansonsten” mit einem entweder-oder einher geht. Der Text sollte einfach kürzer sein; also ist „ansonsten” missverständlich?Praescriptum gnarus hat geschrieben:"ansonsten nehmen sie" ungenau! Ich vermute mal gemeint istJeder Mitspieler mit vier oder mehr Handkarten legt eine ab und jeder andere Mitspieler nimmt einen Fluch auf die Hand.Jeder Mitspieler macht folgendes: hat er vier oder mehr Handkarten, legt er eine ab; ansonsten nimmt er einen Fluch ...sein.
Danke für deine Vorschläge. Ich nehme jetzt die Version Hexer.
Re: herws Karten
Bin mir nicht sicher, ob ich den Kartentext verstehe. Wie wirken sich variable (welche überhaupt?) auf die zu erhaltenen aus, wenn die von den Kosten der entsorgten Punktekarte abhängen?
Wenn ich z.B. das Königsschloss aus Empires entsorge und danach noch ein Schloss in meinem Deck ist, erhalte ich dann nur 8 anstatt 10 ? Bei zwei verbleibenden Schlössern nur 6 und so weiter? Und nur, wenn das Königsschloss das einzige Schloss in meinem Deck war, erhalte ich 10 ?
Wenn ich z.B. das Königsschloss aus Empires entsorge und danach noch ein Schloss in meinem Deck ist, erhalte ich dann nur 8 anstatt 10 ? Bei zwei verbleibenden Schlössern nur 6 und so weiter? Und nur, wenn das Königsschloss das einzige Schloss in meinem Deck war, erhalte ich 10 ?
Re: Ausbeute
endlich fragt mal jemand nach. Allerdings verstehe ich nicht, wie du den Siegpunktwert des Königsschloss errechnest (siehe dazu die Erläuterung weiter unten). Wie kommst du darauf, dass das Entsorgen des Königsschloss als einziges Schloss in deinem Deck 10 bringen soll?scOUT hat geschrieben:Bin mir nicht sicher, ob ich den Kartentext verstehe. Wie wirken sich variable (welche überhaupt?) auf die zu erhaltenen aus, wenn die von den Kosten der entsorgten Punktekarte abhängen?
Wenn ich z.B. das Königsschloss aus Empires entsorge und danach noch ein Schloss in meinem Deck ist, erhalte ich dann nur 8 anstatt 10 ? Bei zwei verbleibenden Schlössern nur 6 und so weiter? Und nur, wenn das Königsschloss das einzige Schloss in meinem Deck war, erhalte ich 10 ?
Nicht-variable (besser vielleicht: fixe) Siegpunkte sind solche, die auf eine Punktekarte nur mit einer Zahl und dem großen Siegpunkt dargestellt werden. Einfachste Beispiele sind natürlich die Basiskarten Anwesen, Herzogtum, Provinz, Kolonie.
Schlösser:
verfallenes Schloss besitzt einen fixen Siegpunkt, also gibt es mit der Ausbeute beim Entsorgen einen Siegpunktmarker. Das Verfallene Schloss selbst gibt nochmals einen Siegpunkt (und ein Silber) wegen des eigenen Textes.
Die nachfolgenden Schlösser sind unproblematisch für das Entsorgen durch die Ausbeute, da die fixen Siegpunkte klar angegeben sind.
Das Königsschloss erhält seine Siegpunktwert erst am Ende des Spiels. hast du nur das Königsschloss noch im Deck, dann zählt es 2 . Ist noch ein anderes Schloss im Deck, dann 4 . Ist das Königsschloss dagegen entsorgt, dann ist es einfach am Ende des Spiels nicht mehr vorhanden und zählt nichts.
Das Königsschloss würde ich nicht entsorgen wollen, da sein Siegpunktwert nur von der Anzahl aller Schlösser am Ende des Spiels im Deck abhängig ist, also ausschließlich variable Siegpunkte enthält. Entsorgt man das Königsschloss, dann erhält man nichts.
Würde man die momentanen Siegpunkte des Königsschloss benutzen wollen, dann gäbe es eine elendige Zählerei und Durchsicht des gesamten Decks. Das ist langweilig. Daher habe ich mich auf die direkt sichtbaren fixen Siegpunkte beschränkt.
Das Ziel der Ausbeute ist es natürlich, das Deck ohne Siegpunktverlust zu verschlanken.
Mir ist schon klar, dass man diese Karte durch den Kartenreiter erläutern muss.
Noch eine Bemerkung zu den Kosten: Ich habe bewusst den Trank gewählt, da ich verhindern möchte, dass man zu schnell (oft) an die Ausbeute gelangt; dadurch taucht sie seltener im Deck auf.
Der zusätzliche Trank stört natürlich das gesamte Deck, wenn man keine anderen Trankkarten kaufen möchte. Aber ich liebe es, zwielichtige Karten zu erfinden. Ein attraktiver Entsorger ist die Ausbeute trotzdem.
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Re: herws Karten
Ich mag vor allem solche Fan-Karten, die etwas völlig neues liefern. Die Ausbeute ist sicher nicht identisch mit der Insel (gewisse Unterschiede resultieren vor allem aus der Tatsache, dass Karten auf der Insel eben nicht entsorgt sind), aber der Hauptzweck, nämlich eine Punktekarte nicht ständig auf die Hand zu bekommen, ohne aber auf ihre Siegpunkte verzichten zu müssen, realisieren beide doch sehr ähnlich, im Zweifelsfall die Insel eleganter, weil sie Begriffe wie "nicht-variabel" (die sich schlecht definieren lassen, obwohl mir klar ist, was du meinst) vermeidet.
Re: herws Karten
stimmt; wobei man jeweils neu eine Insel kaufen muss.Dafür kann man aber auch jede Karte beiseite legen und erhält 2 .tagfalter hat geschrieben:Ich mag vor allem solche Fan-Karten, die etwas völlig neues liefern. Die Ausbeute ist sicher nicht identisch mit der Insel (gewisse Unterschiede resultieren vor allem aus der Tatsache, dass Karten auf der Insel eben nicht entsorgt sind), aber der Hauptzweck, nämlich eine Punktekarte nicht ständig auf die Hand zu bekommen, ohne aber auf ihre Siegpunkte verzichten zu müssen, realisieren beide doch sehr ähnlich, im Zweifelsfall die Insel eleganter, weil sie Begriffe wie "nicht-variabel" (die sich schlecht definieren lassen, obwohl mir klar ist, was du meinst) vermeidet.
Ich denke, ich formuliere anstelle von „nicht-variabel” einfach „fix”. Das versteht man eher.
Das ist jetzt nicht der große Renner aber mal eine Variante.