INQUISITION : Konzept einer neuen Erweiterung

Selbstgestaltete Dominion-Karten
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herw
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Re: INQUISITION : Konzept einer neuen Erweiterung

Beitrag von herw »

Jetzt ist aber auch gut.
Ich fand (mal wieder) erstaunlich, dass man beim Erfinden einer Dominion Variante immer wieder in wikipedia „abrutschen” kann.
Mir passiert dies bei der Bilderrecherche und eventuellen Namensgebungen von Karten.
Ich habe auf diese Art doch einige Kunstwerke kennengelernt, über die ich sonst wohl nie gestolpert wäre.
Das betrifft eigentlich sogar alle eure Kreationen. Ich schaue mir per google-Bildersuche die gewählten Abbildungen an und lerne so auch unbekannte Künstler kennen.
Insbesondere finde ich auch interessant, dass die „nicht klassischen” Darstellungen (Drachen, Hexen etc.) offenbar von einer ganzen Reihe von Anhängern der Fantasieromane, -spiele als Kunstrichtung kreiert werden, auch wenn mir meistens die martialischen Darstellungen nicht gefallen.
Meine Stilrichtung wäre es nicht, aber trotzdem.
Auch wenn diese Diskussion hier etwas vom Thema abgewichen ist, war sie doch notwendig und hat die richtige Entscheidung gebracht. Es gibt tatsächlich aber auch Spiele, die ein unerwartetes Ende zum Spielziel, besser Aha-Erlebnis, haben (insbesondere das dort erwähnte Spiel Train). Dazu gehört Dominion nicht.
Man genießt die (Heilewelt-) Atmosphäre.
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marktlehrling
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Re: INQUISITION : Konzept einer neuen Erweiterung

Beitrag von marktlehrling »

Yola hat geschrieben:
Asper hat geschrieben:
Yola hat geschrieben:Aber eigentlcih sollte dir klar sein, dass das Beispiel mit dem Getränkeautomaten absichtlich ein extra dämliches Beispiel war um zu zeigen das es letzendlich egal ist wie die Karte heißt die kann meinetwegen auch "Merzedes" "VW" und "Opel" heißen. Hauptsache die Karten bringen einen was fürs deck.
Mein Punkt ist, dass ich es selten unhöflich finde, eine Diskussion zwischen Menschen, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren, zu unterbrechen, nur um klar zu machen, dass dich das Thema nicht interessiert. Kommst du auch an Literaturtreffen vorbei, ergreifst dann dort das Wort und sagst "Ich habe 'Schuld und Sühne' nicht gelesen, aber es interessiert mich auch nicht"? Oder stürmst auf einen Fußballplatz und rufst den Leuten zu, wie langweilig ihr Sport ist? Wenn du meinst, dass das Thema einer Erweiterung nicht wichtig ist, ist das schön und gut. Aber dann kannst du einfach abwarten, bis die Diskussion um was anderes geht, oder andere Worte dafür finden, statt so zu tun, als wäre der Rest von uns total verblödet, sich mit diesem Thema zu befassen.
Ich habe nicht gesagt dass das Thema schwachsinnig ist, ich habe gesagt dass es im grunde egal ist was man nimmt und man sich nicht so einen großen Kopf drum machen soll. Am ende kann man alles passend machen. Und herw hat den Wink, wie es aus seinen Kommentar zu lesen ist, auch eindeutig verstanden
Da bin ich anderer Meinung. Das Thema hat durchaus einen wichtigen Einfluss aufs Spielgefühl. Das mit den Bieren oder anderen Getränken wäre ein bewusst witziges Thema nach dem Motto "alles BANANE!!" Oder so. Ähnlich wie es bei "Bohnanza" ja nicht um die harte Arbeit eines Bohnenbauers geht, sondern die Bohnen selber kleine komische Karikatur-Charaktere sind.
Ich finde es immer am besten, wenn das Thema nicht "irgendwas" ist, sondern tatsächlich eine Verbindung zum Mechanismus hat. Wenn es dir selber egal ist, schade drum.
herw hat geschrieben:Auch wenn diese Diskussion hier etwas vom Thema abgewichen ist, war sie doch notwendig und hat die richtige Entscheidung gebracht. Es gibt tatsächlich aber auch Spiele, die ein unerwartetes Ende zum Spielziel, besser Aha-Erlebnis, haben (insbesondere das dort erwähnte Spiel Train). Dazu gehört Dominion nicht.
Man genießt die (Heilewelt-) Atmosphäre.
Das Thema "heile Welt" trifft glaub ich auch nicht richtig zu. Es gibt ja durchaus auch gemeine Karten in Dominion. Donald spricht immer von "Flavor" statt von Thema. Ich glaube, die Suche nach einem passenden Kartennamen und -Bild ist wichtig, aber erst, wenn du die passende Karte hast. Wichtig ist, dass beides zusammenpasst. Das Thema kann auch zu Ideen inspirieren, aber letztlich ist der Mechanismus entscheidend.
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