Re: Aspers Karten
Verfasst: Fr 8. Dez 2017, 19:04
Die Beschwörung ist definitiv ihr Geld wert. Da sie nach einer Geldkarte sucht, wenn du mit ihr ein Kupfer entsorgst, kommst du auch schneller wieder an deinen Trank, und kannst mehr Beschwörungen kaufen.herw hat geschrieben:Das war natürlich nur bedingt durch die zufällige Auswahl (siehe dagegen das zweite Spiel). Es gibt nur eine Karten mit Cantrip (+1 Karte +1 Aktion), nämlich die Beschwörung, die entsorgt; sie ist allerding mit ziemlich teuer und nur relativ schwer zu bekommen.
Ich hoffe, der Büttel ist nicht zu stark. Der Werwolf ist stark, aber mit dem Schriftgelehrten wäre sogar ein Silbernehmer dabeigewesen, der zudem auch sein Geld durchaus wert ist.herw hat geschrieben:Büttel und Werwolf verteilen Flüche. D.h. das Deck wurde schnell zugemüllt. Dadurch wurde das Spiel langsam.
In dem Spiel, das du beschreibst, ist der Irrgarten tatsächlich nur ein Herzogtum, weil es so viele andere Möglichkeiten gibt, Flüche zu verteilen. Schade. Aber auf Herzogtümer gehen ist eigentlich nie eine gute Strategie, wenn jetzt nicht auch der Herzog oder die Seidenstraße dabei ist. Es sei denn, das Spiel war durch Stapel zuende. Sicher waren ja die Flüche aus.herw hat geschrieben:Die Rolle des Irrgartens ist etwas zwiespältig, da man durch die vielen Flücheverteiler zwar schnell einen Stapel leert, andererseits der Irrgarten nur dann sinnvoll gekauft wird, wenn man ein Spiel auf drei oder mehr leere Stapel anlegt (mit letztem Zug und genügend Käufen; man braucht die Zisterne oder eine Homunkulus). Ansonsten ist sie ja genauso teuer wie ein Herzogtum, aber andererseits in der Regel mehr liefert als ein Anwesen. Jedenfalls wurden Provinzen relativ spät gekauft. Das liegt allerdings auch an der Strategie meiner Frau (sie lehnt jede Strategie ab!), mit vielen Herzogtümern Punkte zu sammeln.
Manchmal gibt es auch Möglichkeiten, durch +Käufe oder Nehmer schnell weitere zu erhalten. Hier leider nicht.herw hat geschrieben:Gasse (einmal-Schmiede) ist sehr schön für den Anfang . Schnell bekommt man ein Gold.
Ein Hinweis noch (falls ihr das nicht eh gemacht habt): Der Minister reduziert erst die Kosten und nimmt DANN eine Karte. Das heißt, man kann zB ein Bergdorf nehmen, wenn man einen Minister spielt, weil es ja dann nur noch kostet.herw hat geschrieben:Sehr gut war die Kombination Minister (u.a. eine Karte mit bis zu ziehen) mit der Wahl von Gemeinde (man zieht sofort auch eine Straße und darf sie direkt auf die Hand nehmen (+2 Karten). Wenn man noch Aktionen übrig hat, ist das sehr stark. Ansonsten hat man beim normalen Kauf einer Gemeinde keinen direkten Vorteil (?) .
Der Bauer ist in etwa vergleichbar mit der Schmiede, was die Stärke angeht. Kommt aber sehr auf das Deck an.herw hat geschrieben:Den Bauer hat meine Frau ausprobiert (ich leider nicht) - eine sehr starke Karte. Macht sehr viel Spaß damit zu spielen.
In dem ersten Spiel hätte ich wahrscheinlich entweder ganz stark auf die Beschwörung und dann noch auf Büttel und Werwolf gesetzt, oder versucht, mir mit dem Schriftgelehrten ein dickes Silberpolster anzufressen. Vielleicht sogar alles, da die Beschwörung Müll entsorgt und der Schriftgelehrte dafür dein Deck mit Silber auffüllt, und das Silber dafür gegen Werwölfe verteidigt (und den Schaden des einzelnen Fluches verringert). Zudem kann das Silber auf die Hand vom Schriftgelehrten echt einen guten Geldboost geben.herw hat geschrieben:Lob an Asper: super gut zu spielende Karten, außer wenn keine +2 Aktionen-Karte im Spiel sind.