Asper hat geschrieben:Mr Anderson hat geschrieben:weil der Zeitpunkt keinen Unterschied gemacht hätte und du so wenigstens garantiert den Zug bekommst.
Verstehe ich nicht. Wieso hätte man ihn sonst nicht bekommen? Doch nur, wenn man ihn bis zum Ende des Spiels nicht nutzt. Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht weniger Karten zurücklegen darf.
Prinzipiell könnte man es auch einfach nur so machen:
Einmal pro Spiel: +1 Kauf. Nimm deinen Kampagnen-Marker und führe einen Extrazug direkt nach diesem aus.
Wobei das Zurücklegen nett ist, aber bei deiner scheinbaren Ursprungsintention (dieser Zug war schlecht, ich will einen neuen) irgendwie komisch wirkt. Wenn ich keine ziehenden Karten auf der Hand habe, führt dieses Ereignis nämlich dazu, dass ich den exakt gleichen Zug nochmal machen darf...
Beispiel: Spieler A kauft Kampagne im ersten Zug, hat im 10. Zug 10+1 Züge gespielt. Spieler B kauft sie erst im 10. Zug. Nach dem Extrazug sind beide Spieler gleichauf, also da, wo sie im Prinzip nach 11 Zügen wären, ohne dass sie die Kampagnenzüge gehabt hätten. Die Zuganzahl verschiebt sich einfach, ohne dass es einen Einfluss auf das laufende Spiel hätte – die Intention war, die Kampagne später einmalig als Wiederholungszug nutzen zu können. Dies wäre ohne das zwangsweise Zurücklegen von Karten. Den Zug würdest du verlieren, wenn das Spiel endet, bevor du ihn genutzt hast, ohne das Zurücklegen wäre es, wie ich oben versucht hatte, darzulegen, egal, wann du ihn nutzt, also am besten in Zug 1.
Mit dem zwangsweisen Zurücklegen kannst du in einer Kette entweder noch einen Zug länger bauen oder wenn du zwischendrin hängen bleibst die Komponenten zurücklegen und es erneut versuchen, in Big Money könntest du z.B. mit
erst Kampagne und Gold, dann ein Herzogtum kaufen. Die Probleme waren es mir erstmal wert, keinen bloßen Zusatzzug sondern auch das zurücklegen zu geben.
