Asper hat geschrieben:[...]
Aber wie bananajoe schon sagt, es ist den Aufwand eigentlich nicht wert.
Ja schade, die Karte war eigentlich einfach gedacht und ist sie wahrscheinlich auch in den meisten Fällen. Ich kann mangels Erfahrung solche komplexen Ketten nicht vorausgesehen, zumal, wenn dort der Wortlaut und die Auslegung den Landsknecht noch komplizierter machen.
Für eine einfache Karte, sollte auch die Regelanwendung einfach sein.
Würde es die Sache denn vereinfachen, wenn ich den Landsknecht
rückwärts blicken lassen würde oder muss man dann auch eine Kette beachten?
Also man hat eine Aktionskarte gespielt, die in ihrer letzten Anwendung (also auch nur als letzte Anwendung von zum Beispiel vorgeschaltetem Thronsaal)
Karten zieht und somit eindeutig die Anzahl liefert.
Landsknecht (Version 2), Aktion,
(s.u.)
+1 Aktion
Ziehe nochmals genauso viele Karten, wie mit der in diesem Zug letzten ausgespielten Aktionskarte gezogen wurden.
Damit hätte man einen Blick in die Zukunft vermieden.
Einfache Fallbeispiele
Thronsaal-Schmiede-Landsknecht.
Die Schmiede zieht zweimal drei Karten. Mit Landsknecht wird das letzte Ziehen wiederholt. Im Gegensatz zur Formulierung „mit der zuletzt beendeten Karte”, wo ja der Thronsaal die letzte beendete Karte ist.
Thronsaal
... Schmiede -> ziehe 3 Karten
... Schmiede ->
ziehe 3 Karten (Schmiede und Thronsaal beendet)
Landsknecht -> +3 Karten (
letztes Ziehen durch Schmiede) +1 Aktion
Burghof (+3 Karten, 1 Handkarte ablegen)
Landsknecht -> +3 Karten
Wunschbrunnen (+1 Karte, +1 Karte falls richtig vorhergesagt)
Landsknecht -> +2 Karten +1 Aktion
Vergleicht man mit dem Laboratorium (+2 Karten, +1 Aktion), dann ist der Landsknecht bis auf ein Ziehen einer Karte, mindestens so gut oder sogar besser. Daher müssen die Kosten auch wohl
betragen, wenn er nicht terminiert?
Ohne „+1 Aktion” könnte man ihn bei
belassen.