Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Selbstgestaltete Dominion-Karten
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Yola
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Yola »

ok das heißt;

Ich spiele Bessenheit und erhalte 5 Münzen

Ich mache die Bessenheit

Ich mache Gregorian

Meine Münzen sind alle weg (wann ist jetzt estmal egal)

Was wenn ich wärend "ich amche Gregorian" eine Bessenheit spiele?

Weil dann hätte

Ich einen Bessenheitszug

und wenn ich dann während diesen Bessenheitszug wieder 5 Münzen anhäufe

kann ich die dann erst nächste Runde einsetzen oder hab ich direkt nochmal ein Gregorianzug?

Achja kann ich während der bessenheit Karten von meinen gegner auf mein Gregoriantablau verschieben, oder verschieb ich die nur auf das des Gegners?

Wenn letzres der Fall ist, dann ist es irrelevant ob ich Münzen dort Generiere oder niciht da der Gregorianzug dann ohne Karten währe. Allerdings werden die Münezn dann wieder gelöscht.

Fragen über Fragen nur wegen einer komplexen Karte...
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Coinside
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Coinside »

Ich möchte es nicht unnötig verkomplizieren. Was würdest du denn sagen Yola, wie wir das am besten lösen? Und es ist wirklich sehr wichtig zu wissen, ob wir nun die Münzen vor oder nach Gregorians Zug entfernen. Ich tendiere eher zu danach wenn ich mir das so überlege

Und wie gesagt, man hat immer einen regulären Zug vor Gregorians Zug.
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Yola
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Yola »

Coinside hat geschrieben:Ich möchte es nicht unnötig verkomplizieren. Was würdest du denn sagen Yola, wie wir das am besten lösen? Und es ist wirklich sehr wichtig zu wissen, ob wir nun die Münzen vor oder nach Gregorians Zug entfernen. Ich tendiere eher zu danach wenn ich mir das so überlege

Und wie gesagt, man hat immer einen regulären Zug vor Gregorians Zug.
Les dir deinen Post vor diesen durch. Ist der Bessenheitszug dann kein Regulärer zug? wenn ja: Hast du mit dieser Aussage die Frage nicht beantwortet. Was zuerst kommt :D
Wenn nein dann wäre der Bessenheitszug ja ein Regulärerzug vor Greogorians Zug.

Ich würde zuerst Gregorianszug machen und dann sämtliche Bessenheitszüge die sich in meinen eigentlichen sowie im Gregorianischen Zug angesammelt haben und bei den Gregorianischen Zügen die selbe Klausel wie bei Wachposten einfügen und fertig.

Aber Vorsicht, wenn man die selbe Klausel wie bei Wachposten einfügt, verfällt der eventuellen Wachpostenzug
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Coinside
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Coinside »

Mit regulärem Zug meine ich, den Zug, den man generell ausführt, mit Aktionen, kaufen und ablegen. Die Besessenheit kann ich da ausführen und auch alternativ während Gregorians Zug. Nun ist eben die Frage, ob es Sinn macht, Feuermünzenmarker zu generieren oder nicht, denn wenn die Marker nach Gregorians Zug sowieso alle vom Depot verschwinden (diesbezüglich haben wir ja noch keine Einigung erzielt), dann erübrigt sich ja die Frage.
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Coinside
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Coinside »

So, die neuen Karten habe ich im ET hochgeladen. Es sind auch ein paar neue Karten dabei. Bitte schaut nochmal drüber.
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Asper
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Asper »

Coinside hat geschrieben:Auch während dieses Spielzuges könnten Marker auf das Depot gelegt werden, was aber sinnlos ist, da sie danach eh wieder entfernt werden. Allerdings muss ich das auch wieder revidieren, es ist nicht sinnlos, denn bei Karten wie "Leibgarde" spielt es sehr wohl eine Rolle ob 5 oder 7 Marker draufliegen.
Soll das heißen, dass ich, wenn ich während meines Zuges 10 Münzen auf das Tableau bekomme (was zB mit dem Königshof durchaus machbar sein dürfte), ich anschließend genau einen Sonderzug mache, und danach alle Münzen ablege und die Reihe an meinen linken Nachbarn geht? Dass also überzählige Münzen auf jeden Fall verfallen?
Coinside hat geschrieben:Alle ausliegenden Dauerkarten haben KEINEN Bezug zum Zug Gregorians. Wenn also im regulären Spielzug eine Dauerkarte ausliegt und man anschließend Gregorians Zug macht, wird NICHT die Dauerkarte mit ihren Anweisungen ausgeführt, die für den nächsten Zug gelten, die gelten dann erst wieder für den regulären Zug.

Gregorians Zug soll sich komplett aus dem regulären Zügen raushalten.
Hast du dafür einen konkreten Grund? Auf mich wirkt es nämlich, als würde das bedeuten, dass Gregorians Zug in Wahrheit kein Zug ist, und das hätte eine ganze Reihe merkwürdiger Folgen:
  • Diverse Dauerkarten werden wirkungslos
  • Der Prinz wird wirkungslos
  • Diverse Reservekarten können nicht mehr aufgerufen werden.
  • Mein Pferdehändler bleibt liegen
  • Die Wegkreuzung gibt keine +Aktionen
  • Es ist unklar, ob ich Ereignisse mit "einmal pro Zug" kaufen kann, und wenn ja, wie oft
  • Der Kurier löst seinen Effekt aus, egal wie viele von ihm man pro Runde kauft
Im Vergleich frage ich mich, welchen Nachteil du darin gesehen hast, den Zug zu einem normalen Extrazug zu machen. Außer der einen Interaktion mit dem Eiswanderer (die man leicht auf der Karte selbst beseitigen könnte), fällt mir nämlich nichts ein.

Meine Empfehlung wäre ganz klar, Gregorians Zug als einen stinknormalen Extrazug zu behandeln und nur den Eiswanderer so zu ändern, dass er (wie die anderen auch) im Extrazug keine Feuermünzen platzieren kann. Und ich würde immer nur 5 Münzen pro Zug entfernen und dadurch mehr als einen Zug nacheinander potentiell ermöglichen.
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Coinside
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Coinside »

Ja also, ich bin mir nicht ganz sicher, was nun am Besten ist. Du fändest das also gut, dass man mehrere Sonderzüge nacheinander spielen kann? Also ich weiß nicht ob das so toll ist, also auch für die Anderen, die solange zusehen müssen. Deswegen schwanke ich ja auch mit dem Gedanken, dass man nach seinem Sonderzug alle Münzen ablegen muss.

Grundsätzlich hatte ich es mir so gedacht, dass man nach seinem regulären Zug einen Sonderzug Gregorrians Hand hat und dann wieder einen Regulären. Es wäre doch ein immenser Vorsprung, wenn es einer schafft, gleich 2 oder gar 3 Sonderzüge nacheinander durchzuführen, meinst du nicht?

Bezüglich Dauerkarten lasse ich auuch mit mir reden. Ich bin da offen für Ideen. Vielleicht ist es ja doch besser,wenn man die Dauerkarten liegen lassen kann.

Den Eiswanderer habe ich auch aktualisiert. Schau bitte mal im ET.
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Asper
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Asper »

Also ich finde, mehrere Extrazüge erlauben oder nicht erlauben sind gleichwertige Optionen. Außenposten erlaubt es nicht, Besessenheit schon. Ist Geschmackssache. Nur die Münzen verfallen lassen, fände ich etwas schade.
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herw
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von herw »

Asper hat geschrieben:Also ich finde, mehrere Extrazüge erlauben oder nicht erlauben sind gleichwertige Optionen. Außenposten erlaubt es nicht, Besessenheit schon. Ist Geschmackssache. Nur die Münzen verfallen lassen, fände ich etwas schade.
Ich habe die inhaltliche Diskussion nur passiv beobachtet. Als unbedarfter Spieler würden mich die vielen Sonderfälle nur verwirren.
Die Hauptidee ist doch, dass ein Extrazug ausgeführt werden darf. Das Problem, das ich sehe, ist, dass dieser Sonderzug begleitet wird von neuen Münzen und neuen Anweisungen, die nicht unbedingt einfach sind. Wenn man zusätzliche Marker oder Münzen einführt oder auch Basiskarten (siehe Aura in Magier), dann wiederholt man das Spielprinzip nur mit einer neuen „Währung”. Werden im Extrazug die alten Optionen z.B. Dauerkarte hinzugenommen, dann hat man quasi zwei Zugregeln, die sich wechselseitig beeinflussen können. Daher ist die intensive Diskussion hier verständlich.
Als Mitspieler würde ich diese Sonderzüge, insbesondere, wenn sie mehrfach auftreten, misstrauisch oder mit wenig Interesse verfolgen.

Ein unbedarfter Spieler muss aber in der Lage sein, das neue Spielprinzip zu akzeptieren und schnell zu erlernen. Die ausgiebige Diskussion hier zeigt, dass dies nicht der Fall ist.
Das Faszinierende an Dominion sind die relativ einfachen Grund-Regeln. Falls man eine Kartenanweisung nicht ganz exakt (auch aus Unkenntnis) anwendet, zerstört es die Spielidee nicht.

Mir erscheinen die neuen Karten eher verwirrend als einfach. Aber das muss man in der Praxis ausprobieren. Mit dem Table-Simulator könnte man dies erforschen. Alle theoretisch erörterten Fallbeispiele sind nur Strategieideen. Eine Lösung wäre, ein einfaches Set (zum Beispiel fünf Königreiche aus dem Basisspiel und fünf aus dieser Erweiterung) konkret auszuspielen. Dann sieht man, ob das Spielprinzip funktioniert.
Man vergleiche auch mal einige (wenige) Kommentare, die nach jahrelangem Gebrauch eine ignorierte „schwache” Karte in bestimmten Konstellationen doch als stark erkennen lassen.

Die neuen Regel muss in ihrer Grundidee extrem einfach sein. Zum Beispiel also wie es bei der Karte Außenposten (zusätzliche Aktionsphase mit drei Karten) ganz eindeutig geschieht.
Als Negativbeispiel zusätzlicher Münzen fallen mir die Embargomarker ein. Ich finde sie nur lästig. Das mag aber an mangelnder Spielerfahrung liegen. Die dazu passende Regel ist aber einfach, insofern akzeptabel.
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Coinside
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Re: Fan Erweiterung "Gregorians Hand"

Beitrag von Coinside »

Herw, eigentlich ist meine Erweiterung gar nicht so kompliziert wie sie vielleicht auf den ersten Blick scheint. Wir müssen uns eben nur über ein paar Sonderfälle unterhalten und eine Regel dazu aufstellen. Fakt ist, dass man durch diese Karten die Möglichkeit hat, Münzen zu generieren und Karten zu erhalten, die man auf sein Depot/Tableau legt. Sind es irgendwann 5 Münzen, dann hat man einfach einen zusätzlichen Zug zur Verfügung. Eigentlich sehr einfach, und doch ergibt es m.E. viele neue Synergien. Eine neue Erweiterung bringt immer ein paar neue Mechaniken, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Hat man sie aber einmal verinnerlicht, brauch man gar nicht mehr groß auf die Karten zu schauen.
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