In dem Fall wäre es möglich, die Karten über ein Ereignis zu regeln:herw hat geschrieben:ja die Grafik! Da ich zeichnerisch nicht begabt bin müsste ich nach Bildern mit dem anderen Maßstab suchen. Alle Portraits müssten verschwinden.Asper hat geschrieben:Und wie gesagt ist es u.U. ratsam, Machthaber anders zu implementieren, was sich natürlich auch grafisch niederschlägt. Mein Ereignis/Landmarke Template wäre da eine Option. Wenn du bei Königreichkarten bleiben willst, sollte der Name in die Kopfzeile gehen, statt ins Textfeld.
Ich empfinde auch die Machtkarten anders als Landmarken oder Ereignisse, da ja immer alle gekauften Machtkarten im Spiel sind (nur eine liegt offen aus), aber diese durch eine andere ausgespielte Machtkarte ersetzt wird. Das ist ein ganz anderer Mechanismus.
Wie gesagt wird der ganze Mechanismus dadurch obsolet, dass es einem Spieler nur selbst schadet, Machthaber zu kaufen und zu spielen. Hier wäre im Beispiel ein Ereignis, bei dem man jedes mal, wenn man eine Karte für kauft (oder für eine er mehr bezahlt) die Regeln des Spiels ändert. Es ist nach wie vor beschränkt, wie oft das passieren kann, aber der Spieler hat selbst etwas davon.Machtwechsel, , Ereignis
Nimm dir eine Karte, die bis zu kostet. Lege den aktuellen Machthaber unter den Machthaberstapel. Lege die obersten Karte des Machthaberstapels als aktuellen Machthaber aus.
Anscheinend fehlt das Geldsymbol nur bei König Philip. Aber es ist eh unklar, was die Karte machen soll.
Der ursprüngliche Wortlaut bedeutet: Du darfst einen Fluch entsorgen. Lege einen Fluch von deiner Hand ab.herw hat geschrieben:hm - ich habe die Anweisung so verstanden, dass man sie nur ausspielen kann, wenn man auch eine Fluchkarte auf der Hand hat. Man „gewinnt” durch das Ablegen eine zusätzliche Fluchkarte (Der Vorrat wird kleiner, dritter leerer Vorrat?) und man erhält ein Anwesen.Asper hat geschrieben:Wortlaut Bibel:Hier lasse ich den Typ Angriff weg, weil er keinerlei Wirkung hat, füge den Typ Aktion hinzu, weil er benötigt wird (die Karte muss also grün-weiß sein), stelle die Bedingung der Entsorgerfunktion klar und streiche den Teil des Punktewerts, der sich auf andere Konigreichkarten bezieht.Bibel, Aktion - Punkte,
Du darfst einen Fluch ablegen um einen Fluch von deiner Hand entsorgen zu dürfen.
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Wert 1 für jede Karte Bibel in deinem Kartensatz.
Das ist zugegebenermaßen eine komplizierte Anweisung, die man dreimal lesen muss
Trotzdem ist die Aktion nicht nutzlos. Bitte weiter diskutieren!
Dieser Wortlaut impliziert nicht, dass du eine Fluchkarte nimmst, und auch nicht, dass du eine Fluchkarte auf der Hand haben musst, um mit der Bibel zu entsorgen. Er bedeutet nur, dass du mit zwei Bibeln auf der Hand nicht zwei Flüche von deiner Hand entsorgen kannst, weil du den zweiten Fluch nach Entsorgung des ersten ablegst. Man kann Karten immer ausspielen, nur manchmal nicht ausführen. Was du meinst, ist: "Du darfst einen Fluch von deiner Hand entsorgen. Wenn du das machst, nimm dir einen Fluch."
Das ist natürlich ebenfalls nahezu nutzlos. Sorry, dafür gibt es kein anderes Wort. Das ist noch schlechter als "Entsorge einen Fluch aus dem Vorrat", und auch dafür würde ich keine Aktion verbraten. Wäre die Karte
+1 Karte
+1 Aktion
Du darfst einen Fluch aus dem Vorrat entsorgen.
dann wäre es interessant, aber immer noch selten nützlich. So sind es einfach nur unnötige Wörter auf der Karte.
Wenn das der Fall ist, d.h., dass in Spielen mit der Bibel immer all die anderen Karten ausliegen, dann kann sowas natürlich funktionieren. Es bedeutet natürlich eine komplette Abkehr von Dominion's "Alles kann mit allem kombiniert werden"-Spielprinzip. Das ganze ist dann mehr eine Kampagne oder so. Oder ein anderes Spiel. Ich kann nur sagen, dass bei echten Dominionkarten keine Karten erwähnt werden, die nicht garantiert im Spiel sind. Sollte die Bibel also als normale Dominionkarte konzipiert sein, müsste sie die anderen Karten entweder unerwähnt lassen, durch Basiskarten substituieren, oder ihre Anwesenheit durch eine "Spielaufbau"-Klausel erzwingen. Aber wenn diese "Erweiterung" keine Erweiterung, sondern eine Variante ist, sind diese Überlegungen hinfällig.herw hat geschrieben:uff, mir schwirrt der Kopf.Asper hat geschrieben: Beachte, dass die Karte selbst dann unbalanciert ist. Zum einen gibt es eine naheze nutzlose Aktion, zum anderen sind die Punkte so dominant, dass spätestens die dritte Bibel besser als das Herzogtum ist. Da alle Bibeln zusammen mehr Punkte bringen als der Provinzstapel, ist man gezwungen, sie zu kaufen. So eine Punktekarte kann man machen, wenn man möchte, aber dann würde ich den Aktionsteil lieber ganz rauswerfen:
Wortlaut Bibel (verbessert):
Bereits diese Karte ist eher zu stark. In dieser Hinsicht revidiere ich meinen letzten Post zu dem Thema: Im Gegensatz zu den Magiern schießt diese Erweiterung eher über's Ziel hinaus. Außer den Machthabern, die sind weiterhin superschwach.Bibel, Punkte,
Wert 1 pro Bibel in deinem Kartensatz.
Wenn man sich entschließ,t Punkte mit Hilfe der Bibeln zu sammeln, dann muss mindestens eine Kirche dabeisein, sonst multipliziert man mit 0.
D.h. bis man eine Provinzkarte übertrifft, muss man 1 Kirche und 3 Bibeln kaufen. Das dauert. Kauft man dann eine weitere Kirche, dann verringert sich der Aufwand. Aber bis dahin muss man aufpassen, dass der Provinzkäufer nicht schneller ist.
Mir ist nicht ganz klar, ob Gunnar Maas dieses Set als in sich geschlossen (ohne andere Königreichkarten) und für zwei Spieler konzipiert hat.