Nein, ich gehe grundsätzlich von der üblichen Menge Wunschbrünnen aus, die ich in einer Kette, die selbständige Kartenzieher hat braucht. Dies dürften in der Regel am Anfang einer bis zwei sein. In der Mitte des Spiels dürfte sich seine Anzahl je nach "gainer" schnell vergrössern oder aber konstant um die drei bis vier Exemplare sein. Dies hat natürlich viel damit zu tun Welche Preispunkte ich erreiche. Für gibt es wohl häufig nützlicheres (Herold, Barde um zwei sehr starke Karten zu erwähnen), allerdings ist ein Wunschbrunnen in einer Kette sehr häufig um einiges besser als Silber. Dies hat vor allem damit zu tun, dass das primäre Ziel bis zum späten mittleren Spiel nicht die Geldproduktion ist (Geldkarten sind in der Regel eine sehr mühsame Art Punktekarten zu kaufen und können häufig umgangen werden und sollten dies auch häufig). Ziel ist es in dieser Phase meist möglichst viele Angriffskarten zu spielen, das Deck zu ziehen und Karten zu Spielen, die entsorgen respektive meine Karten verbessern (klassisch der Metzger oder andere Umbauvarianten). Geld ist in dieser Phase immer im Weg und sind Angriffe auf dem Feld, so werden sie sozusagen zu zusätzlichen Flüchen, da sie den Handkartenplatz eines nützlichen Entsorgers versperren. Du erwähnst andere Karten, die in der Regel besser sind, da stimme ich Dir zu, die dürfte es in der Regel geben (Menagerie, Mundraub, ev. Armenviertel, Dorf, usw.). Trotzdem glaube ich, dass man den Wunschbrunnen häufig auch gegenüber diesen Karten abwägen muss.Der Artikel geht davon aus das man irgendwie irgenwann total viele Wunschbrunnen hat. Ich frage mich aber warum sollte man mehr als 2 kaufen, gut ich frage mich warum solte man überhaupt einen kaufen. Silber ist idr. besser. Bzw jede andere Karte ist idr besser. Die kombination mit Navikator stimmt zwar. aber da ist eine Kombination mit Späher ja noch besser, der hat wenigstens + Aktion. Trozdem sind alle drei Karten schrecklich.
Das Problem am Kartographen ist nun einfach, er ist erstens keine Angriffskarte (Konkurrenz zu Karten wie Quacksalber und Kultist), er vergrössert die Handkartenzahl nicht (Konkurrenz zu Wandergeselle, Laboratorium, Stallungen, usw.) und er gibt keine zusätzlichen Aktionen (Basar, Festival, usw.). In einer Kette braucht man all diese Dinge und die Anzahl an 5$ hält sich häufig in Grenzen. Er muss sich insofern einfach mit zu starken Karten messen und liegen andere Karten, die Filtern oder den nächsten Zug beeinflussen können, so wird man diese für einen günstigeren Preis erhalten können (Warenhaus, Verlies, Komplott, usw.). Der Kartograph ist dann wirklich gut, wenn eine Art Slog gespielt wird, ich denke vor allem an Wahrsagerin (Soothsayer) oder auch Quacksalber und keine oder nur schlechte Entsorgungsmöglichkeiten liegen.Der Katokraph ist alles andere als eine schlechte Karte, er ist eigentlcih einer der besten 5er Karten da er jegliche Strategie unterstüzt und den ganzen Müll filtern kann. Die Neue 5er Karte aus dem Basisspiel welche sich die obersten 2 Karten anschaut, ablegt, zurück legt oder entsorgt ist gefühlt etwas besser als der Katograph wobei nicht unbedingt da sie nur auf 2 Karten anstatt auf 4 Karten geht, dafür entsorgt sie aber zusätzlich.
Richtig, ich habe vergessen zu erwähnen, dass man vor den Schatzkarten ein Dorf spielen muss. Allerdings sind die Schatzkarten in einer Kette nur in einem schon sehr guten Deck sinnvoll, das wahrscheinlich schon und mehrere Käufe erlaubt. Zudem hat man offensichtlich noch Kartenziehkapazitäten, da man sich sonst nicht mit Gold zumüllen würde, die man nicht ziehen kann. Das Problem an einem Zug in dem ich also und nur einen Kauf habe ist, dass ich wenn ich diese Gold nicht alle auf dem Deck hätte, diese dann im Zug gebrauchen könnte, in dem ich auch sonst noch Geld produziere, einen Zusatzkauf habe und ev. Gold sinnvoll nutzen kann (Steinmetz, Metzger). Selbst wenn ich also in solch einem Deck nicht mehr erreiche, da ich kein Mischglück habe, so werde ich wohl dennoch mindestens erreichen und dabei habe ich ziemlich sicher mindestens eine andere nützliche Karte gespielt (Entsorger, Kaufgeber, Angriff, usw.). ich kann also auch in diesem schlechten Fall davon ausgehen, dass ich mehr erreiche als in einem Zug in dem ich nur Geld habe. Dein Einwand ist natürlich berechtigt, wenn mehr eine Art Slog gespielt wird in dem du mit Warenhäusern deine Schatzkarten zusammenbringst und danach deine Gold suchst. Die Erfahrung zeigt mir einfach, dass solche Slogs meist nicht gewinnen, da meist mit guten Filterkarten auch eine Art Kette möglich ist. Zudem möchte ich hinzufügen, dass wenn man ein Platin kaufen könnte man in der Regel nicht zu viele Geldkarten haben will, da eine Kette in einem Koloniespiel noch an stärke gewinnt. Hat man also z.B. vier Kupfer und zwei silber, so stellt sich die Frage, ob man wirklich noch mehr Geldkarten in ein ziemlich schlechtes Deck stecken will. Gold ist in Koloniespielen nicht gleich gut wie Silber in Provinzspielen und zu viele können ziemlich schnell auch das Deck verlangsamen und sind meist Gift für Doppelkoloniezüge.Un dwarum man Auf der Hand schlecht findet will mir auch nicht einfallen, damit kann man sich sicher ein Platin, Ein Gold oder sonstwas kaufen. Davon ab das man nach den zwei Schatzkarten vorher erstmal ein Dorf braucht um dann noch etwas spielen zu können.