Das habe ich nicht festgestellt. Viererspiele machen dann Spaß, wenn das Wissen über grundsätzliche Abläufe gut bekannt sind.pixfan hat geschrieben: ↑Sa 15. Mai 2021, 17:39 Dominion spielt man zu zweit.
Das ist eine Wahrnehmung, die sich bei mir schon sehr rasch nach dem Einstieg in das Spiel eingestellt, und die sich immer mehr erhärtet hat. Die Möglichkeiten, das ganze Konzept, der Spielfluss und letztlich dieser Thread legen das nahe. Wir haben zuletzt zu viert gespielt. Das Spiel war langatmig. Wir haben sofort beschlossen beim nächsten mal 2 + 2 zu spielen und dann die Gegner durchzutauschen.
Da ich schon wesentlich länger spiele als unsere Freunde, muss ich während des Spiels auch manchmal bestimmte unbekannte Karten parallel erklären, manchmal auch mit kurzer Strategieidee. Das tut aber dem Spaß keinen Abbruch.
Natürlich kann man bei vier Spielern nicht „blitzen”, wodurch die Partien nicht 30-40 Minuten dauern, sondern eher eine Stunde.
Da liegt aber auch oft daran, dass ich zum Teil alle möglichen Zusätze (Münzen, Marker, Fankarten etc. einsetze).
Wichtig ist, dass die Freunde aber auch Neues akzeptieren. Andere sind nur halbherzig dabei und fragen nach einem Jahr noch nach, was +1 Aktion und +1 Karte und was der Unterschied zwischen einem Nachziehstapel und einem Ablagestapel bedeutet. Dann lässt man es besser sein und spielt Doppelkopf.
Das 2+2 Spielen finde ich nicht attraktiv (wir hatten statt eines 5er Spiels 2+3 probiert); man trifft sich ja, um gemeinsam zu spielen.