12er Kartenstapel im Königreich
Verfasst: Di 9. Jul 2019, 20:22
Es geht hier um ein paar freie Gedanken meinerseits, was Dominion mit 12er Kartenstapel wohl wäre anstatt der uns bekannten 10er Kartenstapel. Die Ausnahme ist bisher, wenn eine Partie mit 3 oder 4 Spielern gespielt wird, dann haben die Stapel mit Karten, die den Typ Punkte besitzen, jeweils 12 Stück. Weitere Ausnahmen mit einem 12er Kartenstapel sind:
Zwölf ist eine tolle Zahl!
12 ist nur ein bisschen größer als 10, hat aber mehr ganzzahlige Teiler: 1, 2, 3, 4, 6. Die 10 hat nur: 1, 2, 5. Viel besser wäre da noch die 60, aber sie ist wiederum eine relativ große Zahl. Die 12 spielt in unserem Leben eine große Rolle, wie bei der Uhrzeit zum Beispiel oder auch in unserem Sprachgebrauch. Bis zu 12 unterscheiden sich alle Zahlennamen, erst ab der 13 beginnt ein System (3 + 10), gebräuchlich ist auch das Dutzend. Das Duodezimalsystem ist uns evtl. mit Napoleon fast völlig abhanden gekommen, als er das metrische Dezimalsystem per Gesetz eingeführt hat, was zugegeben Halbwissen von mir ist.
Ich stelle mir die Frage, ob Dominion mit 12er Stapel fairer wäre, ob der Startspielervorteil geringer ausfallen würde. Bei 3 und 4 Spielern wären gleich viele Karten für alle verfügbar, mit 10 Karten pro Stapel ist das aber nur bei 2 Spielern der Fall. Wieso wurde das nur bei Punktekarten angepasst und nicht bei allen Stapeln? Man hätte die absurd hohe Anzahl von 60 Kupfer, 40 Silber und 30 Gold im Basisspiel um insgesamt 50 Karten reduzieren und dafür mehr Königreichkarten drucken können. Oder einfach die überflüssigen blauen Karten weglassen.
Das Spielerlebnis wäre bestimmt ein anderes. Ein 3-Stapelende evtl. unwahrscheinlicher und Big Money nur mit dem Grundspiel vielleicht noch stärker.
Soweit meine flüchtigen spontanen Gedanken. Was meint ihr?
- Blütezeit: Platin
- Empires: Hafenstadt
- Nocturne: Gaben, Irrlicht, Plagen, Wunsch
Zwölf ist eine tolle Zahl!
12 ist nur ein bisschen größer als 10, hat aber mehr ganzzahlige Teiler: 1, 2, 3, 4, 6. Die 10 hat nur: 1, 2, 5. Viel besser wäre da noch die 60, aber sie ist wiederum eine relativ große Zahl. Die 12 spielt in unserem Leben eine große Rolle, wie bei der Uhrzeit zum Beispiel oder auch in unserem Sprachgebrauch. Bis zu 12 unterscheiden sich alle Zahlennamen, erst ab der 13 beginnt ein System (3 + 10), gebräuchlich ist auch das Dutzend. Das Duodezimalsystem ist uns evtl. mit Napoleon fast völlig abhanden gekommen, als er das metrische Dezimalsystem per Gesetz eingeführt hat, was zugegeben Halbwissen von mir ist.
Ich stelle mir die Frage, ob Dominion mit 12er Stapel fairer wäre, ob der Startspielervorteil geringer ausfallen würde. Bei 3 und 4 Spielern wären gleich viele Karten für alle verfügbar, mit 10 Karten pro Stapel ist das aber nur bei 2 Spielern der Fall. Wieso wurde das nur bei Punktekarten angepasst und nicht bei allen Stapeln? Man hätte die absurd hohe Anzahl von 60 Kupfer, 40 Silber und 30 Gold im Basisspiel um insgesamt 50 Karten reduzieren und dafür mehr Königreichkarten drucken können. Oder einfach die überflüssigen blauen Karten weglassen.
Das Spielerlebnis wäre bestimmt ein anderes. Ein 3-Stapelende evtl. unwahrscheinlicher und Big Money nur mit dem Grundspiel vielleicht noch stärker.
Soweit meine flüchtigen spontanen Gedanken. Was meint ihr?